Zwei krasse Herausforderungen warteten in Folge 13 auf die verbliebenen neun Topmodel-Anwärterinnen. Nach dem Nacktwalk - Premiere am Staffelanfang - folgte nun doch noch das berüchtigte Nackshooting. Auf dem Laufsteg wurde es diese Woche wackelig und hoch. Warum es für Ana am Ende der Folge nicht gereicht hat.
GNTM: Beim Shooting fallen schon wieder die Hüllen
Das Shooting war gespickt mit Schwierigkeiten. Nicht nur, dass sich die Kandidatinnen komplett ausziehen müssen: Statt einem müssen die Nachwuchsmodels diesmal drei Motive liefern und haben dazu nur zwei Mal 90 Sekunden Zeit. Dabei dürfen sie nicht vergessen, alle intimen Stellen zu verdecken. Heidi Klum hat kein Problem damit, die Mädchen in ihrer Show nackt abzulichten. Zu sexy (oder Gott behüte vulgär) darf es dabei aber bloß nicht werden.
Für Ana wurde das geforderte Multitasking zum Problem. "Ich weiß gar nicht, worauf ich achten soll. Es ist so viel", sagte sie in der Show. Zwischen den zwei Durchgängen hagelte es Kritik von Heidi und dem Fotografen. Zurück im Berliner Penthouse hadert Ana dann auch mit ihrer Leistung beim Shooting. Dass sie als Model ausgerechnet vergessen hat auf ihren Gesichtsausdruck zu achten, kann sie nicht mehr nachvollziehen. "Das ist, als ob jemand einfach vergisst zu atmen", erklärt sie.
Heidi Klum will mehr Personality sehen
Auch mit dem knalligen blauen Lidschatten, mit dem sie ihre süße Seite endlich komplett hinter sich lassen wollte, konnte die Nersingerin nicht bei Heidi punkten. Die wollte lieber eine andere Persönlichkeit sehen und nicht die entsprechende Symbolik im Make-Up. Um das mussten sich die Mädchen diesmal nämlich selbst kümmern.
Die zweite große Herausforderung diese Folge: Ein wackliger Laufsteg in fast 20 Meter Höhe - inklusive Quick-Change. Die Mädchen tragen einen Jumpsuit mit großen Flatterärmeln, die man während des Gehens von Glitzer auf einen anderen Print wenden kann.
Tränenreiche Entscheidung bei Germany's Next Topmodel
Als Letzte darf Ana auf den Catwalk und hat damit genug Zeit, immer nervöser zu werden. Soll sie eine Drehung wagen oder ist das zu riskant? Am Ende entschied sie sich dafür, doch zum Weiterkommen war das nicht genug.
Die Entscheidung war wie immer tränenreich. Der 20-jährigen BWL-Studentin war klar: Diese Woche war - trotz mancher Pluspunkte - nicht ihre beste. Am Ende stand sie mit Liliana und Dascha vor Heidi und Gastjuror Bill Kaulitz. Doch Liliana gelang doch das ein oder andere gute Foto und Dascha hat in früheren Folgen gut vorgelegt. So hieß es: "Ich habe heute leider kein Foto für dich, Ana."
Aber noch unter Tränen sieht die Nersingerin das Positive: Die Zeit bei der Show habe sie richtig tough und viel stärker gemacht.
Lesen Sie außerdem:
GNTM: Ana erfüllt Erwartungen nicht, löst aber ihr Top Ten Ticket
Wie eine Ulmer Modelagentin zur Corona-Testerin in Pfuhl wurde
- GNTM: Für Ana aus Nersingen endet die Jobwoche ohne Jobs
- GNTM: Ana erfüllt Erwartungen nicht, löst aber ihr Top Ten Ticket
- Wie eine Ulmer Modelagentin zur Corona-Testerin in Pfuhl wurde