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Memmingen: Mordprozess Altenstadt: Tochter der Getöteten fordert Schmerzensgeld

Memmingen

Mordprozess Altenstadt: Tochter der Getöteten fordert Schmerzensgeld

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    Noch drei Verhandlungstage sind am Landgericht Memmingen für den Prozess um den mutmaßlichen Doppelmord in Altenstadt angesetzt. Am 2. Mai soll das Urteil verkündet werden.
    Noch drei Verhandlungstage sind am Landgericht Memmingen für den Prozess um den mutmaßlichen Doppelmord in Altenstadt angesetzt. Am 2. Mai soll das Urteil verkündet werden. Foto: Jens Noll

    Ein Jahr nach ihrer grausamen Entdeckung im Altenstadter Ortsteil Untereichen hat die Tochter der Getöteten am Landgericht Memmingen eine Schmerzensgeldforderung vorgelegt. Sie will zumindest eine finanzielle Entschädigung für den Verlust der eigenen Mutter und das traumatische Erlebnis erhalten. Die Frau, die im Prozess als Nebenklägerin auftritt und in ihrer Zeugenaussage ihren Stiefbruder belastet hatte, ließ am Dienstag einen entsprechenden Antrag von ihrer Anwältin verlesen. Das Schwurgericht unter dem Vorsitz von Richter Bernhard Lang wird den Antrag nun prüfen, die Verteidiger der drei Angeklagten möchten dazu Stellungnahmen vorbereiten. Es geht um einen Gesamtbetrag von "nicht unter 30.000 Euro", wie Sümeyra Öz, Fachanwältin für Strafrecht aus Neu-Ulm, sagte. 

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