Dass Gerichtstermine ausfallen, ist seit einigen Monaten eher die Regel als die Ausnahme. Dieser Eindruck entsteht zumindest bei Prozessbeobachtern. Mal fehlen Angeklagte unentschuldigt, mal gibt es einen Corona-Fall unter den Richtern, den Anwältinnen oder der Staatsanwaltschaft. Jüngst betraf das auch den Gerichtsprozess um den Mordfall in Wullenstetten. Der wird nun von Ende April an sogar komplett neu aufgerollt.
Senden/Memmingen