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Gannertshofer spielen vor vollem Haus

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Gannertshofer spielen vor vollem Haus

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    Copy of Buc_Weihnachtskonzert_Gann_12.10_hank.tif
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    Buch-Gannertshofen Im Rothtaldorf Gannertshofen ist das Weihnachtskonzert des Musikvereins Gannertshofen verbunden, mit der Weihnachtsfeier des Sportvereins Gannertshofen, längst zur Tradition geworden.

    Die Kapelle ist auf 30 aktive Musikanten angewachsen und wird von Josef Deutschenbaur sicher und gut geleitet, wie es sich wieder zeigte. Das Vereinsheim Gannertshofen war erneut voll besetzt. Andreas Haas, Vorsitzender des Musikvereins und Gottfried Sauter, Chef des Sportvereins freuten sich über den guten Besuch.

    Musikalische Eindrücke

    Die Ansage hatte erstmals Ramona Blum übernommen. In sehr gewählten Worten brachte sie Musikstücke, Komponisten und Arrangements näher. Die Musikanten begannen mit „Highland Catheral“ der beiden Komponisten Uli Roever und Michael Korb. Die folgende „Rhapsody Provence“ erzählte musikalisch von einer der beliebtesten Regionen Frankreichs. In dieser Komposition beschreibt Kees Vlak musikalisch die Eindrücke dieser herrlichen Gegend. Den Abschluss bildet eine schnelle Farandole, die Wiedergabe eines typisch französischen Tanzes. Wer kennt ihn nicht, den Titelsong aus dem Musical „Tabaluga“. „Und wenn Größen wie Peter Maffay und als Texter Rolf Zukowski zusammenarbeiten, kann eigentlich nur ein Riesenerfolg herauskommen“, sagte Ramona Blum hinweisend auf den nächsten musikalischen Vortrag. Für Blasmusik bearbeitete das Stück Lehrer Kurt Gäble aus Lauben bei Memmingen.

    Bevor gemeinsam das Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“ gesungen wurde, leiteten die Musikanten mit den nächsten Musikwerken in den weihnachtlichen Teil über. In der „Jingle Bells Rhapsody“ wollten die Musiker allen zunächst eine jedem bekannte Melodie auf verschiedene Arten näher bringen. Mit „When a child is born“, arrangiert von Jan von Kraaydonck (auch bekannt unter dem Titel „Tränen lügen nicht“) ging es in die Pause.

    Die nächsten Melodien bevorzugten den böhmisch-mährischen Stil und der gut geschulte Klangkörper wartete mit dem Marsch „Kinzbacher Musikanten“ von Andi Schreck auf. Viel Beifall gab es für die Solos von Andi Braig am Tenorhorn und Simon Salm am Bariton bei der Solopolka „Mährische Schmankerl“.

    Dann folgte das klassischste Posaunenstück der hiesigen Blasmusik, die „Bayerische Polka“. Arrangiert wurde die Polka von Siegfried Rundel und verfeinert mit Improvisationen vom Solisten Victor Sailer. Fast jedes Register kam bei der Polkapotpourri „Mährisches Feuer“ von Frek Mestrini zu ihrem Recht.

    Legende der Disco-Ära

    Zu einer Legende der gesamten Disco-Ära wurden „Boney  M.  Super Hits“, das die Muskanten boten und viel Beifall ernteten, wie nach der schönen Hymne „One Moment“ von Albert Hammond und John Bettis. Die diesjährige Zugabe gehörte dem Dirigenten, denn der „Deutschmeister-Regimentsmarsch“ ist sein Lieblingsmarsch.

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