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Neue Spielformen auf dem Rasen: Gebt dem Minifußball eine Chance!

Kommentar Von Stephan Schöttl
21.09.2023

Der Deutsche Fußballbund reformiert den Nachwuchsfußball und erntet viel Kritik für neue Spielformen. Unser Autor meint: Nicht alles, was neu ist, ist schlecht.

Sport-Traditionalisten müssen momentan ganz schön stark sein. Erst die Reform der Bundesjugendspiele an Grundschulen, dann Fußball-Festivals ohne Ergebnisse und Tabellen bei den Kleinsten. Kein Wettkampf mehr, sondern ein Wettbewerb. Das Leistungsdenken rückt in den Hintergrund, an erster Stelle stehen Freude am Sport und Spaß an der Bewegung. Ob das gut ist, der falsche Ansatz oder die richtige Idee? Es ist zumindest eine Diskussion, die unglaublich polarisiert. 

Beispiel Fußball. Da sprechen die Kritiker von Wohlfühlpädagogik. Einer davon ist mit Joachim Watzke sogar einer der mächtigsten Männer im deutschen Fußball. Er hat kürzlich bei einem Unternehmertag in Essen so richtig losgepoltert. „Unfassbar“ nannte er die Reform. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, der auch dem DFB-Präsidium angehört, sagte: „Wenn du als Sechs-, Acht- oder Neunjähriger nie das Gefühl hast, wie es ist, zu verlieren, dann wirst du auch nie die große Kraft finden, um auch mal zu gewinnen."

Sieg und Niederlage sind elementare Bestandteile des Sports

Sieg und Niederlage gehören seit jeher zum Fußball wie die Tore und der Ball. Auch bei den Kindern. Die wollen sich messen. Der erste Blick nach den Spielen geht meistens aufs Handy von Mama und Papa, um in der Verbands-App die Ergebnisse der anderen Mannschaften und die Tabelle zu checken. Sag denen künftig mal einer, dass es nicht mehr wichtig ist, ob das Spiel gewonnen oder verloren wurde. Auch in der Natur der Trainer liegt es, dass man mit seinen Teams der Bessere sein und Titel holen will. 

Alle Skepsis ist daher verständlich. Zumal wir Menschen ohnehin dazu neigen, Neues erst einmal infrage zu stellen, wenn Bewährtes dafür weichen muss. Bei den neuen Spielformen für die Kleinsten geht es aber auch um ganz sinnvolle Ansätze. Um klare Ausbildungsziele zum Beispiel. Und darum, auch den Jüngeren und Schwächeren in einer Mannschaft die Lust und Freude am Fußball zu vermitteln. DFB-Nachwuchsdirektor Hannes Wolf hat jüngst in einer TV-Sendung vorgerechnet: Bei einem Spiel drei gegen drei gebe es für jeden auf dem Feld gut 300 Ballkontakte. Das sei verglichen mit bislang nur 50 im üblichen „Sieben gegen sieben“ deutlich mehr. Alle seien gefordert, jeder Einzelne müsse sich ständig und noch mehr bewegen. 

Es braucht noch mehr Aufklärungsarbeit durch den Verband

Apropos Bewegung: Es wäre wichtig, dass sich Vereine und Verbände noch mehr aufeinander zu bewegen. Es braucht einerseits die Offenheit für das Neue, andererseits noch mehr Aufklärungsarbeit und die eine oder andere Hilfestellung für die Ehrenamtlichen an der Fußball-Basis. Gebt dem Minifußball zumindest eine Chance!

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