Die Gerüchte kursieren lange, bevor ein Flüchtling einen Fuß in die neue Unterkunft in Herretshofen setzt. Wie viele in dem Gebäude wohl unterkommen werden? Und überhaupt: warum in einem Ort mit gerade einmal 250 Einwohnern, ohne Einkaufsmöglichkeit und mit schlechter ÖPNV-Anbindung? Bürgermeister Franz Grauer weiß von Spekulationen, wonach 100 Geflüchtete in das Haus an der Rechbergstraße einziehen sollen – was völlig überzogen sei. Er und das Unterallgäuer Landratsamt erläutern, was aktuell feststeht und was nicht.
Kirchhaslach-Herretshofen