Der TSV Kellmünz feierte die Einweihung der modernisierten Stocksportanlage. "Ich habe den Tag herbeigesehnt", sagte dabei der Abteilungsleiter Florian Hempfer. Bei der Baumaßnahme wurden die vier alten Asphaltbahnen durch moderne Pflasterbahnen ersetzt. Zwei davon befinden sich nun in einer neuen Halle, wo jetzt wetterunabhängig ganzjährig trainiert werden kann.
Der Abteilungsleiter zollte allen Ehrenamtlichen, die hier insgesamt rund 1500 Stunden freiwillige Arbeitsstunden geleistet haben, sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern, seinen Dank. Erst vor zwei Jahren hat der TSV die neue Sporthalle eingeweiht, nun die modernisierte Stocksportanlage. "Wir können über uns stolz sein, dass wir das in Kellmünz geschafft haben", meinte der TSV-Vorsitzende Fabian Grimm. Als "tolle ehrenamtliche Arbeit", lobte auch Nicky Nauert, Kreisobmann vom Eisstocksportkreis 401 Allgäu, das Engagement der
Ganzjähriges Training: Stocksportanlage in Kellmünz ist teils überdacht
"In einem Ort, wo so viel Dorfgemeinschaft stattfindet", sei er stolz Bürgermeister zu sein, erklärte Michael Obst bei den Festlichkeiten, bei denen Kaplan Pater Franziskus der Anlage der kirchlichen Segen erteilte. Gleichzeitig mir der Einweihung feierte der Verein auch das 60-jährige Bestehen der Eisstockabteilung. 1964 wurde auf dem zugefrorenen Kiesweiher die erste Meisterschaft ausgetragen. Am Einweihungstag fand auf den vier neuen Bahnen der sanierten Anlage das erste Turnier mit acht Mannschaften statt. Von den Mannschaften aus Filzingen, Weißenhorn, Vöhringen, Bad Grönenbach, Erkheim, Schöneberg und Vils (Österreich), gewannen die Schützen aus Stötten. Es sei ein fairer Wettkampf gewesen und die Bayernligisten aus