Jacqueline Neudert: Staatsmedaille für ihr Engagement gegen Mediensucht

Kellmünz/München

Vom Gameboy zur Mediensucht: Diese Frau will anderen Betroffenen helfen

Jacqueline Neudert erhält die Staatsmedaille für ihr Engagement. Inzwischen hat sie einen zweiten Fokus. Denn, das weiß sie, Sucht kommt nie allein.

Von Karen Annemaier |

24.03.25, 18:00 Uhr

Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin Judith Gerlach (rechts) zeichnet Jacqueline Neudert für ihr Engagement gegen Mediensucht mit der Bayerischen Staatsmedaille aus. Foto: Sammlung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

Als Jacqueline Neudert sieben Jahre alt war, fing sie an zu spielen. Dass sie mediensüchtig ist, wurde ihr erst eineinhalb Jahrzehnte später klar. Heute hilft sie anderen Süchtigen, klärt Schüler auf und rät Eltern, worauf sie achten sollten. Ihr fällt auf, dass Sucht nie allein daherkommt. Darum engagiert sie sich für eine weitere Gruppe Betroffener. Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat ihre Arbeit nun mit der Staatsmedaille gewürdigt.

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