Der Kellmünzer Marktrat hat zwei Notkommandanten für die Feuerwehr benannt. Das Amt des Kommandanten wird Heiko Lifka übernehmen, Jannik Mayerhofer übernimmt die Aufgaben des Stellvertreters. Die Bestellung gilt laut Bürgermeister Michael Obst zunächst für ein Jahr und würde mit einer ordentlichen Wahl des Kommandanten und seines Stellvertreters enden. Dadurch ist die Führungskrise bei der Feuerwehr Kellmünz vorerst wieder beendet.
Bürgermeister Michael Obst teilte mit, dass sich der bisherige Kommandant Johannes Frank nach zwei Jahren Tätigkeit nicht mehr zu Wahl stellte. Während der Dienstversammlung habe es keine Bewerber gegeben, die sich bereit erklärt hätten, das Amt des Feuerwehrkommandanten oder des Stellvertreters zu übernehmen. Die Feuerwehr Kellmünz müsse daher mit Notkommandanten besetzt werden.
Kellmünz: Lifka und Mayerhofer als Notkommandanten ernannt
Michael Obst erläuterte, dass Heiko Lifka und Jannik Mayerhofer die Herausforderungen dieser Führungsaufgabe innerhalb der Kellmünzer Feuerwehr im Team angehen wollen. Materiell sei die Ortsfeuerwehr gut aufgestellt und auch die Jugendarbeit habe sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Mit ausreichend Nachwuchs sei die Zukunft der Ortswehr gesichert. Ziel müsse es allerdings auch sein, das wichtige Amt des Feuerwehrkommandanten wieder langfristig und stabil besetzten zu können. Dafür habe man nun ein Jahr Zeit.
Der Zweite Bürgermeister Helmut Rieder berichtete, dass die Stimmung während der Dienstversammlung an sich gut war. Positiv sei zudem, dass man mit Heiko Lifka und Jannik Mayerhofer zwei erfahrene Feuerwehrmitglieder benennen kann, die aus der eigenen Jugendarbeit kommen. Rieder meinte, dass eine ordentliche Wahl unter Umständen schon in vier oder fünf Monaten möglich wäre. Michael Obst fügte an, dass man keinen Druck aufbauen wolle. Die beiden Notkommandanten sollen sich zunächst einarbeiten. Dann sehe man weiter.
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