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Kein Summen, kein Zwitschern: Warum der Vogelbestand auch im Kreis Neu-Ulm schrumpft

Landkreis Neu-Ulm

Kein Summen, kein Zwitschern: Warum der Vogelbestand in der Region schrumpft

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    Verschiedene Vogelarten kommen für Futter in den Garten der Baumgärtners in Altenstadt, zum Beispiel Kohlmeisen.
    Verschiedene Vogelarten kommen für Futter in den Garten der Baumgärtners in Altenstadt, zum Beispiel Kohlmeisen. Foto: Alexander Kaya

    Hier ein Rascheln, dort ein Zwitschern, hin und wieder auch das Summen einer Mücke: Die Natur ist lebendig in diesem Garten in Altenstadt. Aus einem der dicht beblätterten Bäume am Rande des Grundstücks ertönt ein lautes Krächzen. „Eichelhäher“, sagt Ralf Schreiber, ohne lange zu überlegen. Beim Landesbund für Vogel- und Naturschutz ist er Vorsitzender der Kreisgruppe Neu-Ulm. „Ich schätze, das sind Junge – oder sie wollen ein Eichhörnchen vertreiben.“ „Es könnte auch das Futtergebrüll gewesen sein“, wirft Naturfreund Norbert Baumgärtner ein. „Wer am lautesten schreit, kriegt zuerst.“ Das klingt für Ralf Schreiber wenig plausibel: Die Brutzeit der Eichelhäher sei eigentlich schon vorbei. Zwei Vogelbegeisterte unter sich, in einem Paradies für Gartenvögel. Doch selbst hier ändert sich etwas.

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