Hier ein Rascheln, dort ein Zwitschern, hin und wieder auch das Summen einer Mücke: Die Natur ist lebendig in diesem Garten in Altenstadt. Aus einem der dicht beblätterten Bäume am Rande des Grundstücks ertönt ein lautes Krächzen. „Eichelhäher“, sagt Ralf Schreiber, ohne lange zu überlegen. Beim Landesbund für Vogel- und Naturschutz ist er Vorsitzender der Kreisgruppe Neu-Ulm. „Ich schätze, das sind Junge – oder sie wollen ein Eichhörnchen vertreiben.“ „Es könnte auch das Futtergebrüll gewesen sein“, wirft Naturfreund Norbert Baumgärtner ein. „Wer am lautesten schreit, kriegt zuerst.“ Das klingt für Ralf Schreiber wenig plausibel: Die Brutzeit der Eichelhäher sei eigentlich schon vorbei. Zwei Vogelbegeisterte unter sich, in einem Paradies für Gartenvögel. Doch selbst hier ändert sich etwas.
Landkreis Neu-Ulm
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden