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Kein Strom, kein Sprit: Tankstellen im Unterallgäu wollen sich für den Notfall rüsten

Babenhausen

Kein Strom, kein Sprit: Tankstellen wollen sich für den Notfall rüsten

Bei einem flächendeckenden Stromausfall kommt aus den Zapfsäulen kein Sprit mehr. Das Problem: Auch Feuerwehrautos benötigen Kraftstoff. Es gibt eine Idee.
Von Sophia Krotter
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    Thomas Sauer und Jasmin Chornet Martinez betreiben die Tankstelle in der Babenhauser Bahnhofstraße. Während des Hochwassers Anfang Juni stand die Tankstelle unter Wasser, die Tanks blieben jedoch unbeschädigt.
    Thomas Sauer und Jasmin Chornet Martinez betreiben die Tankstelle in der Babenhauser Bahnhofstraße. Während des Hochwassers Anfang Juni stand die Tankstelle unter Wasser, die Tanks blieben jedoch unbeschädigt. Foto: Jasmin Chornet Martinez (Archivbild), Sophia Krotter

    Es ist eine eher spontane Entscheidung, dass Tankstellenbetreiber Thomas Sauer am 31. Mai zu seiner Filiale in der Bahnhofstraße fährt. Wie viele andere Menschen ahnt er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dem Markt Babenhausen eine Hochwasser-Katastrophe bevorsteht. Und er ist überrascht, „dass die Feuerwehr bereits Sandsäcke abfüllt“. Diese sollten zwar verhindern, dass die Wassermassen die Filiale gänzlich überfluten. Zu einem Stromausfall wird es aber trotzdem kommen – und damit zu einem Ausfall der Tankanlagen. Das stellt die Feuerwehr vor eine zusätzliche Herausforderung: Wie soll diese ihre Einsatzfahrzeuge betanken, wenn aus den Zapfsäulen kein Sprit mehr fließt?

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