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In der Halle der Devils Ulm/Neu-Ulm soll es voll werden

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In der Halle der Devils Ulm/Neu-Ulm soll es voll werden

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    Hier soll es richtig voll werden. Die Devils peilen mittelfristig einen Zuschauerschnitt von 1000 an.
    Hier soll es richtig voll werden. Die Devils peilen mittelfristig einen Zuschauerschnitt von 1000 an. Foto: Alexander Kaya

    Der Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm hat sich mit dem „Projekt 1000“ ambitionierte Ziele gesetzt. Spätestens im Jahr 2030 sollen durchschnittlich mindestens 1000 Zuschauer und Zuschauerinnen zu den Heimspielen kommen, die Mitgliederzahl soll dann von derzeit 450 ebenfalls auf 1000 steigen. „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit diesem Projekt den VfE auf eine neue Ebene heben können“, sagt der Vereinschef Tobias Höhnlein und fügt hinzu: „Unser Ziel ist es, den Verein nicht nur sportlich weiter nach vorne zu bringen, sondern auch die Identifikation der Stadt und der Region mit dem VfE zu stärken. Wir wollen unsere Fans zu einem festen Bestandteil unseres Erfolgs machen.“

    Teil des Projekts ist die Intensivierung der Nachwuchsarbeit. Die Förderung soll deutlich ausgebaut werden und mittelfristig von einem hauptamtlichen Jugendtrainer geleitet werden. Ziel ist es, in allen Altersklassen von der U7 bis zur U20 mit eigenen Mannschaften in möglichst hohen Ligen anzutreten. „Unser Nachwuchs ist die Zukunft des Vereins. Deshalb werden wir in diesem Bereich keine Kompromisse eingehen und die besten Rahmenbedingungen schaffen“, versichert der Chef der Devils.

    Devils Ulm/Neu-Ulm verkaufen schon Dauerkarten

    Seit dieser Woche werden bei den Devils Dauerkarten für die kommende Saison verkauft, mit der Resonanz ist man in der Chefetage zufrieden. Bevor es in der ersten Septemberwoche ins Trainingslager ins tschechische Slany geht, konnten sich die Ulmer außerdem personell noch einmal verstärkt. Der 19-jährige Verteidiger Philipp Wirz wird per Förderlizenz neben seinem Heimatverein EV Ravensburg auch für die Ulmer spielen. Sein Bruder Michael gehört ohnehin schon zum Kader der Devils.

    Vom 14. September an soll in acht Vorbereitungsspielen auf fremdem Eis die Grundlage für eine erfolgreiche Saison geschaffen werden, in der die Devils unter die Top-Acht wollen. Neben den Bayernliga-Konkurrenten Landsberg und Kempten sowie Nachbar Burgau sind Teams aus der Schweiz und Österreich die Gegner. Am 13. Oktober starten die Devils beim TEV Miesbach in die Bayernligasaison. Spätestens dann wird sich zeigen, wie gut die stark einzuschätzende Mannschaft von Trainer Martin Jainz schon eingespielt ist.

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