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Illertissen: Umfrage: Wie verbringen die Illertisser den Winter während Corona?

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Umfrage: Wie verbringen die Illertisser den Winter während Corona?

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    Wintersport ist in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich. Passanten in Illertissen erzählen, wie sie ihre Zeit verbringen.
    Wintersport ist in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich. Passanten in Illertissen erzählen, wie sie ihre Zeit verbringen. Foto: Regina Langhans, Thomas Kempf

    Der harte Lockdown in Deutschland mit eingeschränkter Mobilität und Kontaktverboten macht Wintersportlern einen dicken Strich durch die Rechnung. Wer bislang mit einem Ski- oder Rodelurlaub fest gerechnet hat, kann nun weder groß verreisen noch sich in Gesellschaft treffen. In unserer Umfrage in Illertissen wollten wir von den Passanten wissen: Wie verbringen Sie jetzt Ihre Freizeit?

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    Dieter Gröbel aus Betlinshausen sagt:

    Erledigungen, bei denen alles in der Hand getragen werden kann, mache ich zu Fuß. Seit ich in Rente bin, halte ich das so, um in Bewegung zu bleiben. Richtige Ausflüge wären schon mal wieder schön, in der Umgebung kenne ich inzwischen jeden Stein. Aber gewaltsam etwas herbeizuführen, das finde ich nicht klug. Wir sehen ja, wie uns Voreiligkeit zurückwirft.

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    Alexa Merkle aus Illertissen sagt:

    Ich fahre gerne Snowboard und finde es schade, jetzt darauf verzichten zu müssen. Ich war immer im Allgäu, das lasse ich jetzt bleiben. Es ist bestimmt alles überlaufen und nicht so unbeschwert wie sonst. Ich überlege, in der Region zum Schlittenfahren zu gehen. Ansonsten nutze ich die Nähe meiner Wohnung zur Iller und gehe spazieren.

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    Uwe Taubert aus Osterberg sagt:

    Auf meinem Hof finde ich immer etwas zu tun und ich bekomme die Einschränkungen nicht so zu spüren. Allerdings scheint mir, dass wir durch unsere Freiheit vielleicht verwöhnt sind und weniger bereit, Verantwortung mitzutragen. Die Restriktionen sind nicht solche Entbehrungen, wie sie etwa die Kriegsgeneration erlebt hat.

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    Ralf Lang aus Altenstadt sagt:

    Trotz Restriktionen wegen der Pandemie wird mir nicht langweilig: Ich gehe oft in der Natur spazieren oder habe Lust auf einen Stadtbummel. Richtiges Sporttreiben wäre natürlich besser. So aber fühle ich mich auch zu Hause wohl und nütze die Möglichkeit zum Fernsehen. Auch die winterliche Jahreszeit kann zum Lesen und Schmökern verleiten.

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