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Illertissen: „The Best of“ aus der Weihnachtsgeschichte in der Vöhlinkapelle

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„The Best of“ aus der Weihnachtsgeschichte in der Vöhlinkapelle

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    Geistliche Abendmusik im stilvollen Ambiente der Rokokokapelle im Vöhlinschloss hat in Illertissen Tradition.
    Geistliche Abendmusik im stilvollen Ambiente der Rokokokapelle im Vöhlinschloss hat in Illertissen Tradition. Foto: Regina Langhans

    Die schönsten Vertonungen aus der Weihnachtsgeschichte und lyrische Klänge auf der Flöte werden am vierten Adventssonntag im winterlichen Ambiente des Vöhlinschlosses zu hören sein. Die geistliche Abendmusik unter der künstlerischen Leitung von Günther Luderer in der Rokokokapelle findet am 22. Dezember um 16 Uhr sowie um 18 Uhr statt. Karten gibt es bei der Buchhandlung Zanker in Illertissen sowie an der Abendkasse.

    Seit über 40 Jahren veranstaltet der gebürtige Illertisser Günther Luderer zusammen mit Hans Scherrer vom Förderkreis für Kirchenmusik und klassische Musik St. Martin in der Rokokokapelle des Vöhlinschlosses stilvolle Kammermusik. Die Idee, kurz vor Weihnachten im winterlich-romantischen Ambiente des Vöhlinschlosses aufs bevorstehende Fest einzustimmen, entstand vor über 40 Jahren. Günther Luderer, Geigenpädagoge an der Musikschule Biberach, hat im Laufe der Zeit einen Stamm an Mitwirkenden um sich geschart. Diesmal dabei sind Johanna Pommranz (Sopran), Cornelia Lanz (Mezzosopran) sowie ein Streicherquintett mit Günther Luderer und Barbara Beer an der Geige, Fabio Marano mit Viola, Hans Scherrer am Cello sowie Franz Mayr-Musiol am Kontrabass. Für weitere Klangfarben sorgen Alessandra Warnke auf der Flöte und Anita Bender an der Truhenorgel. Die künstlerische Leitung hat Günther Luderer.

    Arien und weihnachtliche Musik im Illertisser Vöhlinschloss

    Auf dem Programm stehen klangvolle Arien: einmal aus dem 1741 von Georg Friedrich Händel komponierten „The Messiah“, dann aus dem von 1734 von Johann Sebastian Bach verfassten Weihnachtsoratorium sowie von Camille Saint-Saëns aus seinem Oratorio de Noël, das er als 23-Jähriger im Jahr 1858 geschrieben hat. Instrumentalstücke sorgen für klangliche Abwechslung etwa von Wolfgang Amadeus Mozart mit Flötenmusik aus dem Konzert in D-Dur oder der Kirchensonate, ebenfalls D-Dur. Nach Barock, Klassik und Romantik greift das Programm mit der Musik von John Milford Rutter Literatur der Gegenwart auf. Darunter wieder eine Arie aus der Suite Antique, in dem Fall instrumental mit Flöte und Streichern. Für den stimmigen Ausklang darf Franz Xaver Grubers „Stille Nacht“ ebenso wenig fehlen wie das gemeinsame Schlusslied „O du Fröhliche“.

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