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Illertissen: So arbeitet R-Pharm: Unterwegs im Werk des russischen Pharmaherstellers

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So arbeitet R-Pharm: Unterwegs im Werk des russischen Pharmaherstellers

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    Bei R-Pharm in Illertissen werden feste und flüssige Medikamente hergestellt.
    Bei R-Pharm in Illertissen werden feste und flüssige Medikamente hergestellt. Foto: Alexander Kaya/R-Pharm (Archivbilder)

    Wer hinaus will, muss warten. Der Luftdruck in den geschützten Räumen, wo Fachleute mit offenen Zellkulturen arbeiten, ist höher als draußen auf dem Gang. Dadurch ist sichergestellt, dass keine Partikel mit der Luft ins Herz des Biotech-Bereichs gelangen können. Es ist eine von vielen Sicherheitsvorkehrungen. Hier, im neusten Teil des Werksgeländes, wachsen monoklonale Antikörper in Bioreaktoren. Sie sind Wirkstoffe eines Rheuma-Mittels, das in Europa und den USA zugelassen werden soll. In Russland kommt es schon zum Einsatz. „Das Ergebnis ist ziemlich großartig“, berichtet Konstantin Brianev. Der Russe leitet die Sparte bei R-Pharm Germany in Illertissen. Sein Bereich könnte noch deutlich größer werden. Kapazitäten sind da, Platz für weitere Produktionsflächen auch. Vom Biotech-Bereich versprechen sie sich viel bei R-Pharm. Auch in einem anderen Gebäude im Wald zwischen Illertissen und Au werden hochwirksame Medikamente hergestellt, die auf dem Markt und für das Unternehmen eine wichtige Rolle spielen. Unterwegs in einem modernen Werk, das zum Spielball der Weltpolitik geworden ist.

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