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Illertissen: Fallschirmspringer muss nur wenige Meter neben der A7 notlanden

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Fallschirmspringer muss nur wenige Meter neben der A7 notlanden

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    Der Rettungsdienst behandelte einen Fallschirmspringer, der nahe der A7 bei Illertissen landen musste.
    Der Rettungsdienst behandelte einen Fallschirmspringer, der nahe der A7 bei Illertissen landen musste. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    Der Alarm ließ Schlimmes befürchten: Zum angeblichen Absturz eines Fallschirmspringers auf der A7 sind die Feuerwehren aus Illertissen und Altenstadt am Mittwochmittag gerufen worden. Während der Anfahrt der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Mann Glück im Unglück hatte.

    Wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West auf Anfrage unserer Redaktion berichtet, hatte der Fallschirmspringer beim Absprung technische Probleme mit seinem Schirm bekommen. Noch unklar ist, ob diese auf einen Bedienungsfehler oder einen Defekt zurückgingen. Jedenfalls sah sich der Springer gezwungen, den Reserveschirm zu ziehen, der sich auch öffnete. Allerdings konnte er eine Notlandung nicht mehr verhindern.

    Fallschirmspringer wird durch ungeplante Landung neben der A7 bei Illertissen verletzt

    Er erreichte den Boden im Wald östlich der Autobahn, etwa auf halbem Weg zwischen der zum Flugplatz führenden Straßenbrücke und dem Parkplatz "Tannengarten-Ost". Der Mann konnte sich selbst aus dem Gurtzeug befreien und seine Springerkameraden auf dem Illertisser Flugplatz verständigen. 

    Inzwischen war vermutlich von einem auf der A7 vorbeifahrenden Auto aus ein Notruf abgesetzt worden. So wurden die Feuerwehr Illertissen zur technischen Hilfeleistung und die

    Nach Polizeiangaben erlitt der Fallschirmspringer Prellungen und ein Halswirbelsäulen-Schleudertrauma. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Höhe des Sachschadens am Schirm und der sonstigen Ausrüstung ist nicht bekannt.

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