Der Stadt Illertissen steht eine Demonstration ins Haus. Der Anlass: Der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Schmid veranstaltet am kommenden Donnerstag, 30. Januar, im Schützenheim einen Stammtisch zum Thema „Frieden in Europa“. Redner wird ein Landtagsabgeordneter der Partei sein, der als Russlandexperte bezeichnet wird.
Bündnis „Klare Kante gegen Rechts“ hat Demonstration in Illertissen um 17.50 Uhr angekündigt
Gegen diesen Auftritt hat das Ulmer Bündnis „Klare Kante gegen Rechts“ eine Demonstration angekündigt. Sie soll um 17.50 Uhr am Illertisser Marktplatz beginnen. Das Motto: „Illertissen gegen Rechts“. Der Vorwurf der Organisation lautet, Schmid wolle sich heimlich mit seinem Stammtisch im Schützenheim breitmachen. Er stehe sinnbildlich „für die wieder erstarkende extreme Rechte in Deutschland“. Er werde bayernweit als einziger Landtagsabgeordneter vom Verfassungsschutz beobachtet. Das Bündnis „Klare Kante gegen Rechts“ hat im vergangenen Jahr bereits gegen den AfD-Parteitag in Ulm mobil gemacht. (AZ)
Mir scheint das manche Leute das Prinzip der Demokratie noch nicht verstanden haben.
Können sie das etwas konkretisieren, was an der Demo, nicht demokratisch sein soll? Jeder hat das Recht, seine Meinung kundtun zu dürfen (unter gewissen Bedungen). Was wieder spricht jetzt gegen diese Demo? Oder gefällt es ihnen schlichtweg nicht, dass damit auf die Tatsache hingewiesen wird, dass hier ein vom Verfassungsschutz beobachteter AfD Mann eine Veranstaltung durchführt, bei dem Leute Angst haben, dass er einen Verein unterwandert?
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