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Auto brennt nach Auffahrunfall auf der A7 vollständig aus
![Das Auto einer 21-Jährigen ist nach einem Auffahrunfall auf der A7 bei Illertissen komplett ausgebrannt. Das Auto einer 21-Jährigen ist nach einem Auffahrunfall auf der A7 bei Illertissen komplett ausgebrannt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Auf der Autobahn bei Illertissen stoßen zwei Autos zusammen, eines davon fängt Feuer. Fast vier Stunden lang staut es sich danach auf der A7 Richtung Süden.
Ein Unfall hat auf der A7 bei Illertissen in Fahrtrichtung Süden am späten Montagabend nahezu vier Stunden lang Verkehrsbehinderungen und eine zeitweilige Totalsperrung ausgelöst.
Gegen 22.15 Uhr war eine 21-Jährige mit ihrem Peugeot auf der rechten Spur mit offenbar hoher Geschwindigkeit unterwegs, als sie einen Kilometer nach der Anschlussstelle Illertissen einen vor ihr fahrenden Hyundai zu spät erkannte und auf diesen mit großer Wucht auffuhr, berichtet die Polizei. Der Hyundai wurde gut hundert Meter weiter nach vorne geschleudert und blieb auf der Standspur stehen. Dessen 35-jähriger Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen.
Fahrerin kann Auto noch rechtzeitig verlassen, bevor der Brand ausbricht
Der Fahrerin des ebenfalls auf der Standspur stehen gebliebenen Peugeot gelang es, trotz ihrer mittelschweren Verletzungen das Auto noch rechtzeitig zu verlassen, ehe dieses in Brand geriet. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr Illertissen hatte sich der ursprüngliche Motorbrand zu einem kompletten Vollbrand entwickelt, sodass nach den Löscharbeiten nur noch ein total ausgebranntes Wrack übrig blieb. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
Während der Löscharbeiten musste der Verkehr auf beiden Fahrspuren angehalten werden. Später konnten die im Stau wartenden Fahrzeuge einspurig vorbeifahren. Was die Helfer freute: Von der Einfahrt Illertissen an hatten Verkehrsteilnehmer eine vorbildliche Rettungsgasse in der Fahrbahnmitte gebildet.
Trümmerfeld auf der Autobahn nach Unfall bei Illertissen
Nach dem Löschen musste die Feuerwehr ein Trümmerfeld beseitigen, das sich von der ursprünglichen Aufprallstelle über etwa zweihundert Meter auf der rechten Spur bis zum zweiten Unfallfahrzeug gebildet hatte. Schließlich rückte auch die Autobahnmeisterei mit einem Spezial-Reinigungsfahrzeug an, um die großflächige Ölverschmutzung auf der rechten Spur und dem Standstreifen zu beseitigen. Auch hierzu musste der Verkehr immer wieder kurzzeitig angehalten werden.
Bis die Unfallstelle freigegeben werden konnte und Polizei, Feuerwehr sowie Autobahnmeisterei abrücken konnten, war es inzwischen ein Uhr nachts geworden. Der Sachschaden wird mit rund 18.000 Euro angegeben.
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