Aufgrund der Hochwassersituation vom Wochenende wies die Trinkwasserversorgung im Dietenheimer Stadtteil Regglisweiler und in den Ortsteilen Dorndorf, Illerrieden und Wangen (Gemeinde
In den am Donnerstag, 6. Juni, entnommenen und im Labor der Landeswasserversorgung untersuchten Wasserproben waren die Proben der Hochbehälter Brandenburg und Weissenberg sowie die Ortnetzproben nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung nicht zu beanstanden. Das Leitungswasser wird der Mitteilung zufolge aber weiterhin mit Chlor desinfiziert. Die Chlordosierung wird so vorgenommen, dass Restgehalte von maximal 0,3 Milligramm pro Liter erreicht werden. Diese Konzentration entspricht damit den Vorgaben für
Keime im Trinkwasser: Regglisweiler und Illerrieden sind betroffen
Die Bevölkerung in den betroffenen Orten musste zuvor die folgenden Anweisungen beachten:
- Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht. Abkochen ist ebenso notwendig für die Zubereitung von Nahrung, Kaffee und Teekochen, Waschen von Obst/Gemüse/Salat, Wassersprudler, Eiswürfelzubereitung, Auflösen von Medikamenten, Zähneputzen, Mundduschen und Reinigen offener Wunden. Trinkwasserspender, die an die Wasserleitung angeschlossen sind, müssen abgeschaltet werden.
- Wenn Sie nicht abkochen möchten, verwenden Sie bitte abgepacktes Wasser.
- Lassen Sie das Wasser sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens zehn Minuten abkühlen.
- Abkochen ist nicht notwendig für: Händewaschen, Duschen, Baden, Toilettenspülung, Wäschewaschen in der Waschmaschine sowie Geschirrspülen mit und ohne Spülmaschine.
- Bitte geben Sie die Informationen auch an Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sowie Nachbarn weiter.
Kontakt: Für Rückfragen können sich Bürgerinnen und Bürger an den Zweckverband Wasserversorgung Illergruppe, Telefon 07306/9696-77, oder an das Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis, Telefon 0731/185-17 35, wenden. (AZ)