Der lebhafte Reiseverkehr am Tag nach den Weihnachtsfeiertagen führte am Freitag auf der A 7 in beide Fahrtrichtungen immer wieder zu Verkehrsstockungen, die Folge: mehrere Auffahrunfälle. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand, bei den drei Auffahrunfällen entstand ein Gesamtschaden von etwa 41.000 Euro.
Gegen 08:30 Uhr krachte es zunächst bei Vöhringen in Fahrtrichtung Süden. Ein 36-Jähriger musste mit seinem Porsche Cayenne wegen des stockenden Verkehrs abbremsen. Der nachfolgende 28-Jährige, der mit einem Kleinlaster unterwegs war, bemerkte dies zu spät und fuhr beim Vordermann auf. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
Um 13:15 Uhr ereignete sich in der Gegenrichtung bei Illertissen ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 57-Jähriger musste seinen Mercedes auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende 25-Jährige konnte mit seinem Seat nicht mehr rechtzeitig stoppen und prallte frontal ins Heck des anderen und schob ihn noch auf einen vor ihm wartenden VW einer 57-Jährigen. Auch bei diesem Unfall blieben alle drei Fahrzeuge fahrbereit.
Bei Buxheim wurden gegen 17:40 Uhr bei einem weiteren Auffahrunfall beide Autos so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Dort gelang es einem 21-Jährigen wegen zu geringen Abstands nicht mehr rechtzeitig hinter dem BMW einer 25-Jährigen, die stark bremsen musste, zum Stehen zu kommen. Er fuhr mit seinem VW Golf frontal ins Heck des BMW und touchierte im Anschluss auch noch die Mittelschutzplanke. Alle Unfallverursacher mussten vor Ort ein Verwarngeld bezahlen. (AZ)
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