Seit einiger Zeit klingelt das Notfalltelefon des Igelhilfevereins in Weißenhorn nicht mehr. Nicht etwa, weil sich die Zahl der Igel in Not verringert hätte – die Nummer musste deaktiviert werden, weil die Vereinsmitglieder dem Ansturm und den vielen Anrufen nicht mehr gerecht werden konnten, erzählt Vereinsmitglied Berit Knorr. Schon im Oktober war die Situation verheerend: Das Telefon klingelte pausenlos, kaum hatte die eingerichtete Sprechstunde im Weißenhorner Tierheim begonnen, trudelten Bürgerinnen und Bürger mit gefundenen, verletzten und kranken Tieren ein. Schon damals verfügte der Verein über kaum noch Kapazitäten. Jetzt ist endgültig Schluss, zumindest auf dem offiziellen Weg – weil es ohne passende Räumlichkeiten einfach nicht mehr geht.
Weißenhorn
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