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Igel in Not: der Igelhilfeverein in Weißenhorn kämpft gegen den Andrang

Weißenhorn/Vöhringen

Verzweiflung im Igelhilfeverein: So viele verletzte Tiere wie noch nie

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    Der kleine Patient ist nur einer von Vielen, der in der Igelsprechstunde eine Erstversorgung bekommt.
    Der kleine Patient ist nur einer von Vielen, der in der Igelsprechstunde eine Erstversorgung bekommt. Foto: Ronja Haecker

    Das Quarantänezimmer des Weißenhorner Tierheims ist in eine Erstversorgungsstation verwandelt worden, denn jetzt ist Igelsprechstunde. Doris Kast, Vorsitzende des Igelhilfevereins Weißenhorns, holt einen ausgewachsenen Igel aus einer Box. Das Tier hat an der Seite eine Schnittwunde, vermutlich von einem Mähroboter. Die letzten Tage seien für die Igel hart gewesen, meint Berit Knorr, ebenfalls Mitglied des Igelhilfevereins. Viele hätten das gute Wetter ausgenutzt, um den Garten „aufzuräumen“, zum Leidwesen des stacheligen Vierbeiner. Die beiden Frauen sind sich einig, wenn sich nichts ändert, dann wird der Igel aussterben.

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