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Facettenreiche und lebendige Blasmusik.

Kellmünz

Frühjahrskonzert des Musikvereins Kellmünz

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    Der Musikverein Kellmünz trat mit 44 Musikern und Musikerinnen auf.
    Der Musikverein Kellmünz trat mit 44 Musikern und Musikerinnen auf. Foto: Kevin Bachhofer
    Das Bild zeigt von links: der stellvertretende  Bezirksvorsitzende Andreas Gschwind, Erste Vorsitzende  Manuela Konrad, Jubilar Ignaz Gestle, Bezirksvorsitzender Markus Briglmeir.
    Das Bild zeigt von links: der stellvertretende Bezirksvorsitzende Andreas Gschwind, Erste Vorsitzende Manuela Konrad, Jubilar Ignaz Gestle, Bezirksvorsitzender Markus Briglmeir. Foto: Lena Konrad

    Unter der Leitung von Erwin Bachhofer zeigte der Musikverein Kellmünz einmal mehr, wie facettenreich und lebendig Blasmusik sein kann: Ob energiegeladene Discoduction, dem fröhlichen Jump and Joy, oder dem gefühlvollen As the Moon Whispers. Auch die Ballade A Million Dreams ging ins Herz: Das Gesangstrio aus Janita Zanker, Kerstin Tuschke und Sabrina Gestle überzeugte mit gefühlvollen Stimmen. Mindestens genauso bekannte Melodien bot das Medley Toto mit den Welthits der Band.

    „Pompeij“ startet eine eindrucksvolle musikalische Zeitreise in das Jahr 79. Wo zunächst die mächtigen Hafenschiffe und die lebhafte Innenstadt musikalisch beschrieben werden, bahnt sich bald eine Katastrophe an. Unheilvolle Klänge, Zischen und Dissonanzen zeichnen das Inferno nach.

    Charmante Führung durchs Programm

    Charmant führten Lena Konrad und Tobias Funke durch das Programm. So konnte das Publikum auch ungewöhnlichere Werke wie Illumination besser verstehen. Das Werk befasst sich mit spirituellen und metaphysischen Themen und soll das Gefühl einer Erleuchtung beschreiben. In Fiesta for Flutes beschworen sechs Flötistinnen die ausgelassene Atmosphäre eines südamerikanischen Dorfs.

    Zum Abschluss bescherte Canterville Ghost noch einige Gruselmomente. Während der schaurig-komischen Klänge wurde der Saal abgedunkelt. Fluoreszierende Geister schwebten durch den Raum. Schwarzlichteffekt und fantasievolle Kostüme verwandelten die Festhalle in ein kleines Gruselkabinett. Zugabe war die Polka Grenzenlos. Hier unterstützen vier Jungmusiker die „Großen“ und konnten damit auch Bühnenerfahrung sammeln.

    Ehrung von Ignaz Gestle besonderer Moment

    Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung von Ignaz Gestle, der seit 60 Jahren als Trompeter aktiv ist. Über Jahrzehnte hinweg hat er den Verein als Erster Vorstand maßgeblich geprägt. Im Namen des ASM würdigte Andreas Gschwind den Jubilar in einer persönlichen Laudatio. Der Verein dankte mit Urkunde, Auszeichnung, Geschenk und anhaltendem Applaus.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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