Vielerorts ragen wieder Maibäume in den Himmel und sind ein Zeichen des gelebten Brauchtums. Die Dorfgemeinschaft des Örtchens Inneberg errichtet seit 1999 Maibäume, also seit 25 Jahren. "Vom Kind bis zur Uroma sind alle engagiert", berichtet Bewohnerin Theresa Maier. "Wir verzichten bewusst auf künstliche Plastikgirlanden, sondern binden mit Daas ein." Die Männer holen die Zweige, den Giebel und den Baum und schnitzen den Stamm. Die Frauen binden die Kränze, Streben und Girlanden ein und befestigen blaue und weiße Bänder an Giebel und Kränzen. Außerdem schmücken noch Vereinstafeln und Symbole den Baum.
Egg an der Günz/Inneberg