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Dettingen an der Iller: Schwerer Unfall auf A7: Frau und zwei Kinder müssen verletzt ins Krankenhaus

Dettingen an der Iller

Schwerer Unfall auf A7: Frau und zwei Kinder müssen verletzt ins Krankenhaus

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    Auf der A7 bei Dettingen an der Iller kam es zu einem Unfall mit drei verletzten Personen.
    Auf der A7 bei Dettingen an der Iller kam es zu einem Unfall mit drei verletzten Personen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

    Auf der A7 bei Dettingen an der Iller (Kreis Biberach) ist es in der Nacht auf Donnerstag zu einem schweren Unfall gekommen. Drei Personen, darunter zwei Kinder, wurden teils schwer verletzt.

    Wie die Polizei mitteilt, war eine 31-jährige Autofahrer gegen 23 Uhr mit zwei Kindern auf der rechten Spur in Fahrtrichtung Füssen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Dettingen und Berkheim kam es aus bislang noch ungeklärter Ursache zur seitlichen Kollision mit dem Auto eines 44-Jährigen, der die Frau gerade auf dem linken Fahrstreifen überholte.

    Die 31-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Auto durchbrach einen Wildschutzzaun, überschlug sich mehrmals und kam in einem angrenzenden Acker auf den Rädern zum Stehen.

    Zunächst sei von mehreren beteiligten Fahrzeugen sowie mehreren verletzten, eingeklemmten Personen die Rede gewesen, so die Feuerwehr Erolzheim in ihrem Einsatzbericht. Als die ersten Kräfte aber vor Ort eingetroffen waren, soll sich die Lage als nicht so schlimm herausgestellt haben.

    Die Frau und eines der beiden Kinder wurde schwer verletzt, das andere leicht. Der 44-Jährige blieb unverletzt. Alle hätten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen können. Sie wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr versorgt.

    Die rechte Spur der Autobahn wurde für den Einsatz gesperrt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, leuchtete die Einsatzstelle aus und kontrollierte die beteiligten Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe. Das Auto der 31-Jährigen musste abgeschleppt werden. Vor Ort im Einsatz waren neben 25 Kräften der Feuerwehr Erolzheim noch sieben Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie zwei Besetzungen der Autobahnpolizei. Der Schaden an den Autos wird auf insgesamt 13.000 Euro geschätzt. (AZ)

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