Wenn sie auftreten, sprühen die Funken – wortwörtlich: Mal wirbeln die beiden Feuerkünstler, die sich Prometheus nennen, mit Flammen um sich, mal lassen sie große Feuersäulen in den Himmel emporwachsen. Zu sehen waren die Feuerkünstler bereits auf dem Weihnachtsmarkt in Neu-Ulm, zum ersten Mal gibt es ihre Show dieses Jahr nun auch in Senden. Sie ist Teil des Rahmenprogramms des Weihnachtsmarkts „Senden leuchtet“, der von Donnerstag, 12. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, zum Verweilen auf dem Marktplatz einlädt.
Feuerkünstler Prometheus treten zum ersten Mal bei „Senden leuchtet“ auf
Auftreten werden die beiden Feuerkünstler aus Ulm allerdings nicht zwischen den weihnachtlichen Hütten der etwa 25 Aussteller, sondern ein paar Meter weiter auf dem alten Sendener Marktplatz. „Wir werden das dann nochmal ankündigen, damit man hinübergehen kann“, sagt Organisatorin Angela Häusler. Eine Feuershow ist am Freitag, 13. Dezember, um 18.30 Uhr angesagt, eine zweite um 20 Uhr.
Aber auch neben der Feuershow ist bei „Senden leuchtet“ einiges an Programm geboten: Anschließend an die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarkts am Donnerstag, 12. Dezember, um 17 Uhr mit Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf und Musik der Städtischen Musikschule wird der Nikolaus die Kinder um 17.30 Uhr begrüßen. Um 18 Uhr übernimmt die Jugendkapelle Wita die musikalische Gestaltung des Abends, gefolgt von der Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg um 19 Uhr.
Am zweiten Tag des Sendener Weihnachtsmarkts finden vor und zwischen den beiden Feuershows weitere Auftritte statt: Um 17 Uhr starten die Noten-Chaoten gemeinsam mit den Dorfmusikanten Aufheim die festliche Begleitung des Marktgeschehens, um 19 Uhr übernehmen die Illertaler Alphornbläser zwischen den Feuershows die Bühne.
Samstag starten Weihnachtsmarkt und Begleitprogramm schon früher: Um 14 Uhr tritt der Posaunenchor Weißenhorn auf, um 15.15 Uhr folgt die Tanzgruppe D4C. Um 16 Uhr übernehmen die Scharenstetter Alphornbläser, bevor es um 19.30 Uhr mit Weihnachtshits mit W.O.X Entertainment weitergeht.
Im „Himmlischen Postamt“ können Kinder in Senden Briefe an das Christkind schicken
Nebenbei gibt es auch für Kinder einiges zu sehen und zu tun: Um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr wird am Samstag im kleinen Saal im Bürgerhaus das Puppentheater „Kasperle und der Plätzchendieb“ aufgeführt. Von 15 bis 17 Uhr gibt es Kinderschminken und zwischen 16 und 19 Uhr lädt die Feuerwehrjugend zum Stockbrotbacken ein.
An jedem der vier Tage haben Kinder außerdem die Möglichkeit, einen Brief an das Christkind zu schreiben – der auch beantwortet wird. Das Himmlische Postamt, das sich in einer etwas größeren Hütte auf dem Weihnachtsmarkt befindet, hat Donnerstag und Freitag jeweils von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag kann die Post an das Christkind zwischen 15 und 18 Uhr abgeschickt werden. Betreut wird das Postamt durch den Nikolaus und ein paar Engel von den Faschingsfreunden Witzighausen-Hittistetten.
Musikalisch geht es am Sonntag um 11 Uhr mit dem Gebärdenchor der heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Donau-Iller weiter, gefolgt von Auftritten der Harmonia Wullenstetten um 14 Uhr und Irish Folk mit Eddy Danco um 15 Uhr. Den Abschluss macht die Seniorenkapelle der Harmonia Wullenstetten um 17.30 Uhr.
Marktzeiten
Der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz in Senden hat Donnerstag, 12. Dezember, und Freitag, 13. Dezember, von jeweils 17 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag, 14. Dezember, können die Hütten der knapp 25 Aussteller von 12 bis 22 Uhr besucht werden, am Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 20 Uhr. An allen vier Tagen wird es auch ein Kinderkarussell mit Fotobox geben.
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