Eigentlich war es noch viel zu früh, gerade mal gut zwei Handvoll Stimmbezirke hatten ihre Ergebnisse ins Neu-Ulmer Landratsamt gemeldet, da legte sich Thorsten Freudenberger fest: "Da passiert nichts mehr", sagte der Neu-Ulmer CSU-Kreisvorsitzende zu dem Mann, in den die Partei so viele Hoffnungen gesetzt hatte: Alexander Engelhard. Er hat sie erfüllt, das stand schon ziemlich früh fest. In der bunten Ergebnistabelle, die ein gewaltiger Bildschirm im großen Sitzungssaal des Landratsamtes anzeigte, standen die zwei schwarzen Balken für die CSU und für ihren Direktkandidaten sehr solide und zeigten – wie all die Male zuvor – einen klaren Sieg an.
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