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Buch
14.11.2023

Schreiner Moritz Wagner baut die nächste Stufe seiner Erfolgsleiter

Mit einer herausragenden Leistung nach zwei insgesamt spannenden Wettkampftagen in Augsburg gewinnt Moritz Wagner aus Weißenhorn (ausgebildet bei Alt Inspiration Holz in Gannertshofen) die Deutschen Meisterschaften im Tischler- und Schreinerhandwerk 2023.
Foto: Bundesinnungsverband Tischler Schreiner Deutschland

Der Schreiner aus Hegelhofen hat auch bei den Deutschen Meisterschaften mit seinem Werkstück gewonnen. Wie geht es nun weiter für den talentierten Handwerker?

Moritz Wagner hat es wieder einmal geschafft: Bei der Deutschen Meisterschaften im Tischler- und Schreinerhandwerk in Augsburg hat sich der junge Schreiner aus Hegelhofen den Sieg geholt. Familie und Freunde sowie die Geschäftsleitung der Schreinerei Alt in Gannertshofen sind stolz auf den 23-jährigen Mitarbeiter, der seinen Beruf liebt und innerhalb eines Jahres einen Erfolg nach dem anderen erzielt hat.

„Ich habe schon immer gerne mit den Werkstoffen Holz und Metall gearbeitet“, sagt er. Deshalb habe er sich nach dem Abitur nicht für ein Studium, sondern für eine Schreinerlehre entschieden. Bereits im zweiten Lehrjahr zeigte er, dass er für diesen Beruf sehr viel Talent mitbringt: Gemeinsam mit elf weiteren Schreiner-Azubis an der Berufsschule Neu-Ulm hat er ein Katamaran gebaut. Die Gruppe gewann den Wettbewerb „Solarboot erleben“ und holte sich auch bei der anschließenden Regatta den Sieg.

Schwäbische und Bayerische Meisterschaft hat Schreiner aus Hegelhofen schon gewonnen

Mit seinem Werkstück, einem Stehpult, erzielte Moritz Wagner bei der Gesellenprüfung den Titel des Innungssiegers und qualifizierte sich damit für die Schwäbische Meisterschaft. In Füssen stellte sich der Vertreter der Schreinerinnung Neu-Ulm einer weiteren Herausforderung und fertigte innerhalb von viereinhalb Stunden einen Beistelltisch aus Eschenholz an. Als Gewinner sicherte er sich die Einladung zur Bayerischen Meisterschaft in Garmisch-Partenkirchen - und überzeugte als Vertreter des Regierungsbezirks Schwaben mit einem Kinderlaufrad. Mit diesem Sieg qualifizierte er sich für die Deutsche Meisterschaft.

Das Auto voll beladen mit Sägen, Hobeln, Leimwinkelmessgeräten und anderem Werkzeug fuhr Moritz Wagner Anfang November zur Berufsschule Nummer 6 in Augsburg. Dort stellte er sich wie 17 weitere Teilnehmer aus deutschen Bundesländern der Aufgabe, ein Flurmöbel mit geschwungenen Seitenteilen und Schubkasten zu bauen. „Für dieses an Aufwand und Komplexität anspruchsvolle Werkstück erhielten alle den gleichen Plan, das gleiche Material sowie eine auf zwei Tage aufgeteilte Arbeitszeit von 18 Stunden“, berichtet der Schreinergeselle. 

Im Wettbewerb in Augsburg zählte nur Handarbeit

Gleich nach der Anreise am Vorabend konnten die Teilnehmer den Plan sowie die Teile für das Möbelstück in Augenschein nehmen. Am nächsten Tag sei es mit dem bereits vorbereiteten Buchenholz an die Arbeit gegangen. „Auch bei diesem Wettbewerb war typische Handwerkerkunst ohne Maschinen, sondern nur mit Werkzeugen, wichtig“, berichtet Moritz Wagner. Als Schwierigkeit sei diesmal Furnierarbeit dazu gekommen. „Bei einer weniger als einen Millimeter dünnen und deshalb sehr brüchigen Holzschicht musste man äußerst vorsichtig vorgehen“, sagt er.

Letztendlich habe die Jury nicht nur das fertige Möbelstück bewertet, sondern auch auf eine exakte Arbeitsweise, saubere Verbindungen der Möbelteile sowie die Ordnung am Werktisch geachtet. Auch das kollegiale Verhalten der Teilnehmer in den vier Werksälen seien in die Punktezahl eingeflossen. Dass er auch bei der Deutschen Meisterschaft den Sieg holte, habe er nicht nur seinem Talent und seiner Motivation zu verdanken, sondern auch der Ausbildung bei der Schreinerei Alt, sagt Moritz Wagner: „Alle sind stets hinter mir gestanden. Für die Deutsche Meisterschaft durfte ich während der Arbeitszeit sogar mit dem bekannten oberbayerischen Schreinermeister Florian Meigl trainieren.“ 

Die WM in Shanghai muss der junge Schreiner ausfallen lassen

Als nächstes Ziel hat der Schreinergeselle die Meisterprüfung im Visier. „Von der Meisterschule im Garmisch-Partenkirchen habe ich bereits eine feste Zusage.“ An der im Jahr 2026 in Shanghai ausgetragenen Weltmeisterschaft der Schreiner könne er leider nicht teilnehmen. „Mit 26 Jahren bin ich dann bereits zu alt“, bedauert er.

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