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Buch: Im Markt Buch soll ein weiterer Mobilfunkmast errichtet werden

Buch

Im Markt Buch soll ein weiterer Mobilfunkmast errichtet werden

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    Es gibt Überlegungen, einen dritten Mobilfunkmasten im Bereich des Marktes Buch zu errichten. Bürgermeister Markus Wöhrle hat die Markträte darüber informiert.
    Es gibt Überlegungen, einen dritten Mobilfunkmasten im Bereich des Marktes Buch zu errichten. Bürgermeister Markus Wöhrle hat die Markträte darüber informiert. Foto: Ralf Lienert (Symbolfoto)

    Die Deutsche Telekom will im Bereich des Marktes Buch einen weiteren Mobilfunkmast errichten. Der dabei im Fokus stehende Bereich erstrecke sich über die Ortsteile Rennertshofen, Nordholz und Christertshofen, informierte Bürgermeister Markus Wöhrle in der jüngsten Sitzung des Marktrats. Allerdings verfüge der Markt Buch im favorisierten Bereich neben Grundstücken mit kommunalen Liegenschaften sowie für Straßen und Wege nur über wenige Flächen.

    Drei von der Größe her infrage kommende Grundstücke befinden sich in Friesenhofen und Nordholz. Da diese Flächen aber nicht wie in den Telekom-Standortvorgaben gewünscht in der Nähe von Strom- und Telekommunikationsleitungen liegen, sei fraglich, ob sie den Anforderungen entsprechen, sagte Wöhrle. „Die bereits in Obenhausen und Nordholz vorhandenen Mobilfunksendemasten liegen in unmittelbarer Nähe zum Sportgelände und zur Staatsstraße und haben somit eine deutlich bessere Anbindung als die sich im Eigentum des Marktes befindlichen Flächen im Plangebiet“, fügte er hinzu.

    Mobilfunkmast: Buch macht keinen Vorschlag für einen Standort

    Außerdem darf dem Bürgermeister zufolge nicht unberücksichtigt bleiben, dass auf dem potenziellen Masten die Mobilfunkstandards 2G, 4G und 5G installiert werden sollen. Auf Rückfrage habe man aber erfahren, dass die 5-G-Technologie noch nicht zur Inbetriebnahme vorgesehen sei. Insbesondere gegen diesen Standard gebe es in der Bevölkerung hin und wieder Vorbehalte, sagte Wöhrle. Da sich in der jetzigen, frühen Standortsuche durch die Deutsche Telekom keines der sich im Eigentum des Marktes befindlichen Grundstücke als 1-A-Lage erweise, scheine es vertretbar, zunächst keinen Standortvorschlag zu unterbreiten, fasste der Rathauschef zusammen.

    Die Markträte zeigten sich mit diesem Vorschlag einverstanden. Einstimmig beschlossen sie, dass die Marktgemeinde gegenüber der Telekom noch keinen eigenen Vorschlag abgeben soll. Gleichzeitig behalte man es sich vor, nach der Standortanalyse durch das Unternehmen eine alternative Fläche anzubieten.

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