Vor Kurzem wurde das Bucher Rathaus mit einer Dachflächen-Fotovoltaikanlage ausgestattet, informierte Bürgermeister Markus Wöhrle. MithHilfe eines Wechselrichters könne das Gebäude vom Stromnetz getrennt und mit der auf dem Dach produzierten Elektrizität versorgt werden. Um das Rathaus für einen flächendeckenden Stromausfall zu rüsten, sei es notwendig, zusätzlich einen Batteriespeicher zu installieren oder ein Notstromaggregat zu beschaffen.
Bei ihren Beratungen votierten die Räte geschlossen für die einen Batteriespeicher. Dieser könne unmittelbar nach seiner Installation und relativ schnell in Betrieb genommen sowie bei Bedarf erweitert werden. Außerdem könne ein Batteriespeicher den Stromverbrauch im Rathaus reduzieren. Bei schlechter Witterung oder nachts stehe die Elektrizität allerdings nur eingeschränkt zur Verfügung. Im Gegensatz zu einem Stromaggregat verursache ein Batteriespeicher aber keinen Unterhaltungsaufwand. Der Beschluss, die Notstromversorgung des Rathauses über einen Batteriespeicher mit einer Leistung von 16,5 Kilovoltampere zum Preis von rund 9700 Euro zu sichern, fiel einstimmig.
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