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Bellenberg: Gemeinde Bellenberg lässt alte Notunterkunft abbrechen

Bellenberg

Gemeinde Bellenberg lässt alte Notunterkunft abbrechen

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    Das leerstehende gemeindliche Haus am nördlichen Ortseingang von Bellenberg ist unbewohnbar und nun zum Abbruch freigegeben.
    Das leerstehende gemeindliche Haus am nördlichen Ortseingang von Bellenberg ist unbewohnbar und nun zum Abbruch freigegeben. Foto: Regina Langhans

    Der Gemeinderat von Bellenberg hat beschlossen, ein leerstehendes, als Notunterkunft zur Verfügung stehendes Haus abzureißen. Das in kommunaler Hand befindliche Gebäude an der Illerstraße 1 ist nicht mehr bewohnbar. Das Gremium stimmte dem Abriss einhellig zu.

    Gemeinderat Bellenberg beschließt Abriss von Altbau

    Somit verschwindet nach dem Abriss des nicht mehr sanierungswürdigen gemeindlichen Wohnhauses an der Bachstraße 4 vor zwei Monaten ein weiteres altes Gebäude an markanter Stelle. Dabei handelt es sich um ein kleines Bauernhaus an der Abbiegung von der Ulmer Straße am nördlichen Ortseingang. Wie Bauamtsleiter Rainer Herzog mitteilte, sei das Haus nicht mehr bewohnbar, da es keine zentrale Heizung gebe. Bei Vermietungen würden erhebliche Stromkosten entstehen, sodass der Abbruch empfohlen werde. Die veranschlagten Kosten einschließlich der Entsorgung etwaiger Schlacke oder eternithaltiger Baustoffe belaufen sich auf rund 27.000 Euro. Die Arbeiten sollen im Januar oder Februar beginnen und etwa drei Monate dauern.

    Inwieweit das Gebäude ersetzt oder die Fläche anderweitig genutzt werde, obliege nun dem Gemeinderat, so der Bauamtsleiter. Für beide Optionen, eben auch im Sinne einer besseren Verkehrsregelung mittels Kreisel oder Ampel, würden Vorschläge angefertigt, so Herzog.

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