Im August eine 35-jährige Frau Opfer von Betrügern. Sie bestellte über einen Online-Shop Heizöl und leistete eine Anzahlung von annähernd 2000 Euro. Allerdings wurde das Heizöl nicht geliefert. Im Nachgang wurde bekannt, dass die Frau auf einen Fake-Shop hereingefallen war.
Die Masche ist weitläufig verbreitet und immer wieder werden entsprechenden Vorfälle der Polizei gemeldet. Oftmals verändern die Betrüger eine tatsächlich existierende Webadresse eines seriösen Internethändlers lediglich geringfügig, beispielsweise durch das Einfügen eines Bindestrichs. Auf den ersten Blick fällt es den gutgläubigen Opfern nicht auf, dass es sich um eine gefälschte Homepage handelt. Die Polizei rät, sich vor einer Bestellung im Internet zu informieren. In vielen Fällen gibt es von bereits bekannten Fake-Shops entsprechende Eintragungen in Foren. Aber auch die Verbraucherzentrale bietet einen sogenannten Fakeshopfinder an und klärt auf, welche Merkmale auf eine Fake-Shop hinweisen. (AZ)
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