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  3. Bellenberg: Darum rosten die Zeitreise-Stelen in Bellenberg

Bellenberg
23.04.2024

Darum rosten die Zeitreise-Stelen in Bellenberg

Nicht alle in Bellenberg finden es schön, dass die Zeitreise-Stelen rosten.
Foto: Regina Langhans

Die Frage nach den rostigen Monumenten in Bellenberg kam zuletzt auch in der Bürgerversammlung auf. Was die Initiatoren dazu sagen.

Nagt an den 14 Geschichtsstelen der "Zeitreise Bellenberg" der Zahn der Zeit? Wie kann es sein, dass die vor wenigen Jahren aufgestellten Metallständer schon so verrostetet sind? Die Frage treibt einige Menschen in Bellenberg schon länger um. Wie berichtet, wurde sie auch jüngst in der Bürgerversammlung aufgegriffen. Bürgermeister Oliver Schönfeld zitierte dazu aus einem an ihn gerichteten Schreiben. Auf Anfrage unserer Redaktion erklären Jörg Zenker vom Zeitreise-Team und die Schlosserei Mang, was es mit dem Rost auf sich hat.

Dass die im Jahr 2020 geschaffenen Geschichtsstelen schon deutlich Rost angesetzt hätten, war der eine Punkt, den Bürgermeister Schönfeld aus dem Schreiben vortrug. Und inwieweit "verrostete Gemeindeerklärungen" – so die Formulierung – zur Attraktivität Bellenbergs beitragen könnten, das wurde als zweites hinterfragt. Der schriftliche Rundumschlag aus der Bürgerschaft mit weiterer Kritik am Erscheinungsbild von Bellenberg endete mit der Frage, ob es sich um "Erziehungsprobleme oder Umwelteinflüsse" handele. Unabhängig vom nicht zu überhörenden Missfallen an gesellschaftspolitischen Entscheidungen innerhalb Bellenbergs ändert das nichts an der ursprünglichen Frage: Sind die Stelen schon vorzeitig verrostet oder dürfen sie rosten?

Stelen der Zeitreise Bellenberg sind aus Corten-Stahl gefertigt

Die Antwort von Jörg Zenker, einer der Chronisten Bellenbergs, lautet: "Die Stelen sind aus Corten-Stahl. Sie dürfen nicht nur, sondern sie sollen rosten." Aus seiner Arbeit im Förderkreis Bundesfestung Ulm ist ihm die Verwendung dieses Materials im Umgang mit der Historie vertraut. Daher habe er im Zeitreise-Team vorgeschlagen, zum Fertigen der Geschichtsstelen Corten-Stahl zu verwenden. Der blanke Stahl war für zu glatt empfunden worden, zur Geschichte passten Ecken und Kanten, so Zenker. "Mit Rost lässt sich gut Vergangenes assoziieren", findet der Chronist.

Aus der Bellenberger Schlosserei informiert Andrea Mang, dass die Stelen entsprechend dem Wunsch der Auftraggeber aus Corten-Stahl gefertigt wurden. Bei dem Material sei der rein äußerlich angesetzte Rost beabsichtigt, es bestehe keine Gefahr, dass die Stelen zusammenrosteten. "Seit einigen Jahren ist Baustahl zum Modetrend geworden, Kunden wünschen sich Übertöpfe oder Gartendekoration aus dem Material", ergänzt Mang noch.

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