Am Donnerstagabend ist ein Mann auf einen Internetbetrug hereingefallen. Der Mann bot über eine bekannte Verkaufsplattform im Internet ein Hundegeschirr für 25 Euro an. Die Polizei berichtet, dass sich eine angebliche Käuferin bei ihm meldete, Kaufinteresse vortäuschte und den Mann nach seiner E-Mail-Adresse fragte. Über diese wollte die Interessentin den Kauf abwickeln. Nachdem er ihr die Adresse geschickt hatte, erhielt der Mann sogleich eine E-Mail von der angeblichen Käuferin. Der Verkäufer wurde laut
Auf der darin verlinkten Homepage sollte der Mann dann seine Bankdaten hinterlegen. Anschließend erhielt er eine Nachricht mit einem vermeintlichen Aktivierungscode von seiner Hausbank. Der Verkäufer gab den Aktivierungscode auf der verlinkten Homepage ein. Was der Mann nicht ahnte: Durch die Eingabe des Aktivierungscodes gewährte er der angeblichen Käuferin Zugriff auf sein Konto.
Die Hausbank informierte den Mann über eine Abbuchung von seinem Konto
Das realisierte der Mann erst, als er wenige Minuten später eine SMS von seiner Hausbank erhielt, dass soeben 5000 Euro abgebucht worden seien. Der Mann ließ sein Konto umgehend sperren, sodass es zu keinen weiteren Transaktionen kommen konnte und erstatte Anzeige bei der Polizei. (AZ)