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Bei der SGM Senden-Ay ist die Stimmung wieder prima

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Bei der SGM Senden-Ay ist die Stimmung wieder prima

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    Torwart Andre Englet hat zuletzt in Öpfingen sechsmal den Ball aus dem Netz holen müssen. Gegen Aufheim-Holzschwang wollen er und seine Kameraden von der SGM Senden-Ay ein anderes Gesicht zeigen.
    Torwart Andre Englet hat zuletzt in Öpfingen sechsmal den Ball aus dem Netz holen müssen. Gegen Aufheim-Holzschwang wollen er und seine Kameraden von der SGM Senden-Ay ein anderes Gesicht zeigen. Foto: Horst Hörger

    Gleich zwei rein bayerische Stadtderbys stehen am kommenden Wochenende in der Fußball-Bezirksliga auf dem Programm. Beide Spiele gleichen sich von der tabellarischen Ausgangslage her zudem fast aufs Haar. Aus der schon ein Stück weit enteilten Spitzengruppe müssen sowohl die SGM Aufheim-Holzschwang als auch der punktgleiche TSV Neu-Ulm zu Teams aus dem Mittelfeld. Trainer Johannes Paul von der SGM Aufheim/Holzschwang und sein TSV-Kollege Stephan Baierl sind sich in ihren Zielsetzungen einig: „So viele Punkte wie möglich bis zur Winterpause holen.“ Ihre Gegner sind die SGM Senden-Ay und der SV Offenhausen.

    Bereits am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) kommt es auf der Sportanlage in Ay zum Kräftemessen zwischen dem Aufsteiger aus der Kreisliga A und dem Tabellendritten Aufheim-Holzschwang. Johannes Paul bemüht das Klischee, wonach Derbys und Pokalspiele ihre eigenen Gesetze haben: „Die Chancen stehen fifty-fifty. Das wird ein Duell auf Augenhöhe, die Tagesform wird entscheiden.“ Simon Fischäß, der Spielertrainer der Gastgeber, hat eine hohe Meinung von seinem Kollegen und freut sich auf das Spiel: „Wir wollen dann ein anderes Gesicht zeigen.“ Die kuriose 5:6-Pleite seiner Mannschaft vor einer Woche in Öpfingen habe doch kurzzeitig auf die Stimmung gedrückt, sagt Fischäß. Nun ist die Gemütslage an der Iller wieder prima, zumal Fischäß im Gegensatz zu Johannes Paul keine personellen Sorgen hat. Dessen Kapitän Daniel Stumpp wird wohl urlaubsbedingt fehlen, zudem gibt es bei Aufheim-Holzschwang mehrere verletzungsbedingte Fragezeichen.

    TSV Neu-Ulm hat ein Torhüter-Problem

    Ein Problem sind beim TSV Neu-Ulm die Torhüter. Der eine, Matej Perkovic, ist verletzt. Der andere, Dennis Mehl, hat sich krankheitsbedingt in dieser Woche abgemeldet. Nicht nur deswegen sagt Stephan Baierl vor dem Spiel in Offenhausen am Sonntag (15 Uhr): „Das wird eine spannende Aufgabe, die haben sich zuletzt stabilisiert.“ Ihm ist natürlich nicht entgangen, dass die Offenhauser am vergangenen Sonntag einen beachtlichen Lastminute-Sieg in Westerheim eingefahren haben. Es war ein Spiel, das der eigenen Psyche gutgetan hat, sagt Offenhausens Manuel Kölle über das 3:2 auf der Alb.

    TSV-Trainer Baierl kennt einige SVO-Spieler gut und hält den Gegner für individuell stark besetzt. Der Tabellenzweite aus Neu-Ulm geht zwar als klarer Favorit in dieses Spiel, ein 7:0-Kantersieg wie beim letzten Derby vor einem halben Jahr im Dietrich-Lang-Sportzentrum an der Europastraße ist aber diesmal nicht zu erwarten. „Wir sind hoch motiviert und werden alles reinhängen“, kündigt Offenhausens Manuel Kölle an.

    Lösbare Aufgaben haben die beiden anderen Teams aus dem Spitzenquartett der Fußball-Bezirksliga jeweils am Sonntag um 15 Uhr vor der Brust. Der TSV Langenau muss zum Nachbarschaftsduell zum SV Asselfingen und Ligaprimus SC Staig empfängt die SG Altheim.

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