Im stolzen Alter von 84 Jahren verfügt Max Kaifler über ein bewundernswertes Gedächtnis. Noch gut kann er sich an Ereignisse in seiner Kinder- und Jugendzeit erinnern, vor allem an seinen gleichnamigen Vater. "Ich war erst 18 Jahre alt, als er 1955 verstarb. Aber seine Mundartgedichte lebten weiter", sagt er. Dass im Amts- und Mitteilungsblatt des Marktes Babenhausen bei der Einladung zu den diesjährigen Maibaum-Feiern ein schwäbisches Gedicht des Vaters abgedruckt war, nahm der Sohn zum Anlass, um weitere Werke aus der Schublade zu kramen.
Babenhausen