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Babenhausen
19.06.2024

Von Normalität ist Babenhausen nach dem Hochwasser noch weit entfernt

In Babenhausen begannen am Tag nach der großen Überschwemmung die ersten Aufräumarbeiten.
Foto: Claudia Bader

Vollgelaufene Keller, Blaualgen im Badeweiher und hohe Schadensummen: Babenhausen ist weiterhin damit beschäftigt, die Hochwasser-Folgen zu bewältigen.

Gut drei Wochen nach dem dramatischen Hochwasser ist die Marktgemeinde Babenhausen weiterhin mit der Bewältigung der Folgen beschäftigt. Die vollgelaufenen Keller seien mittlerweile allesamt leergepumpt, vermeldet Bürgermeister Otto Göppel. Nicht überall war dies zeitnah möglich gewesen, da aufgrund des hohen Grundwasserstands sonst Schäden am Gebäude gedroht hätten. Die Öltanks, in die teilweise Schmutzwasser eingedrungen sei, seien hingegen noch nicht überall abgepumpt. Mit den Folgen werden die Menschen noch länger zu kämpfen haben.

Woran die Gemeinde noch laboriert, sind Kanäle, in die Kies und Schlamm eingedrungen war. Nun drohten wegen der verringerten Kapazitäten an einigen Stellen Rückstaus. Lösbar sei das nervige Problem „auf die Schnelle“ nicht, bittet Göppel um Geduld. Ein Auftrag an eine Fachfirma zum Durchspülen sei zwar erteilt, doch diese komme vor lauter Anfragen gar nicht mehr hinterher.

Der Rothdachweiher bei Babenhausen ist wegen Blaualgen gesperrt

Schlechte Nachrichten aus dem Rathaus gibt es auch für Badegäste. Der Rothdachweiher musste gesperrt werden, nachdem in Wasserproben Blaualgen festgestellt wurden, wie der Bürgermeister anführt. Wer trotzdem ins Wasser hüpfe, tue dies auf eigene Gefahr. Blaualgen sind Bakterien, die bei Menschen zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautreizungen, geröteten Augen, Fieber und Atemnot führen können. Schlimmstenfalls drohen Lähmungen der Atemmuskulatur und eine Schädigung des Nervensystems.

Der Trinkwasserversorgung hingegen drohe keine Gefahr. Göppel verweist auf das Einzugsgebiet, das in Weinried liege. Gefördert werde das Wasser aus tiefen Schichten, hochwasserbedingte Verunreinigungen seien somit keine zu erwarten. Gespannt hingegen blickt er auf die Lage im Klärwerk, das ebenfalls betroffen war. Es sei zwar wieder in Betrieb: „Doch hoffentlich kommt da nun kein mit Öl vermengtes Wasser nach“, sagt Göppel. Werde die Ölkonzentration im eingebrachten Schmutzwasser zu hoch, „macht uns das die Biologie kaputt“. Sprich: Mit der Klärung wäre es vorbei.

Allein fast eine Million Euro Schaden entstand im Kindergarten "Sternschnuppe"

Der zeitweise überflutete Kindergarten "Sternschnuppe" sei inzwischen „rückgebaut bis auf den Estrich“, allein hier liege der Schaden bei bis zu einer Million Euro. Mobiliar, Türen, Böden, aber auch die Wechselrichter der Solaranlage - alles sei hinüber. Der im Wasser stehende Bauhof sei wieder arbeitsfähig, der aufgequollene Parkettboden im Schulungsraum der Feuerwehr zwischenzeitlich entfernt. Auch für die betroffenen Privathaushalte sei es noch eine lange Etappe, bis wieder Normalität einkehren könne. Göppel erinnerte an die Schadensabwicklung mit den Versicherungen, die Lieferengpässe, den Handwerkemangel. Und, dass nicht alle betroffenen Haushalte entsprechend versichert gewesen seien.

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