Still ist es in diesen Tagen in der "Jubi" in Babenhausen - ungewohnt still. Da ist kein Kinderlachen im Garten, kein klapperndes Geschirr und Stühlerücken beim Mittagessen, keine Musik und Gespräche, die gedämpft aus den Seminarräumen klingen. "Wir haben offen, aber es kommt keiner", bringt Leiter Michael Sell die Situation der Schwäbischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte auf den Punkt. Später im Gespräch sagt er: "Wir wollen nicht Verwalter eines leeren Hauses sein, sondern es mit Leben füllen." Das ist gerade kaum möglich - wäre aber dringend notwendig.
Babenhausen