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Babenhausen: Nach der Flut in Babenhausen: Ängste im Kopf und freiwillige Helfer überall

Babenhausen

Nach der Flut in Babenhausen: Ängste im Kopf und freiwillige Helfer überall

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    Sie fühlen sich ein bisschen wie die "Trümmerfrauen": Betreiberin Alex Trost vom Café Rosa (Zweite von links) und fünf weitere Helferinnen beim Aufräumen in Babenhausen.
    Sie fühlen sich ein bisschen wie die "Trümmerfrauen": Betreiberin Alex Trost vom Café Rosa (Zweite von links) und fünf weitere Helferinnen beim Aufräumen in Babenhausen. Foto: Sebastian Mayr

    Das Café Rosa in Babenhausen ist leer, die Möbel lagern in einer Halle. Auch den Keller hat Betreiberin Alex Trost mit Helferinnen und Helfern ausgeräumt. Jetzt steht sie mit fünf anderen Frauen auf der anderen Straßenseite. Schürzen, Regenjacken, Regenhosen, Stirnlampen. Gemeinsam räumen sie nach dem verheerenden Hochwasser Keller in der Nachbarschaft leer, bauen Regale ab, schleppen Gefriertruhen und Waschmaschinen nach oben. Was alles zerstört ist, wird auch beim Aufräumen noch nicht vollends klar. Trocknen die Möbel, kann man sie abschleifen? Was ist mit elektrischen Geräten? Am Sonntagabend, erzählt Alex Trost, sei der Tag noch einmal in ihrem Kopf abgelaufen, wie in einem Film. Am Montagvormittag scherzt sie mit den anderen Frauen. "Jetzt arbeitet man", sagt Trost. Am Abend, ist sie sicher, kommen die Erlebnisse wieder hoch.

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