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Babenhausen: Gute Aussichten gibt es für eine Bebauung im Gewerbegebiet Schöneggweg

Babenhausen

Gute Aussichten gibt es für eine Bebauung im Gewerbegebiet Schöneggweg

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    Nachdem der Markt Babenhausen viele Hürden überwinden musste, ist der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Schöneggweg – Erweiterung West“ jetzt auf einem guten Weg.
    Nachdem der Markt Babenhausen viele Hürden überwinden musste, ist der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Schöneggweg – Erweiterung West“ jetzt auf einem guten Weg. Foto: Claudia Bader

    Den Mitgliedern des Babenhauser Marktrats war die Erleichterung anzumerken. „Nachdem wir viele Steine wegräumen mussten, sind wir jetzt auf einem guten Weg“, sagte Bürgermeister Otto Göppel. Er meinte damit die dritte Änderung des Bebauungsplans „B14 – Gewerbegebiet Schöneggweg – Erweiterung West. „In dieser unendlichen Geschichte haben wir immense Hürden überwunden“, stellte auch Architekt Wilhelm Daurer vom Büro Daurer und Hasse rückblickend fest. 

    Laut Bürgermeister Göppel habe der Markt Babenhausen diesbezüglich seine Hausaufgaben gemacht. Jetzt sehe es so aus, als ob die immer wieder neuen Forderungen des Landratsamtes Unterallgäu endlich erfüllt werden können. In der Vergangenheit seien bei der Marktgemeinde etliche Bauvoranfragen von ansässigen Gewerbetreibenden und Betrieben eingegangen, die zum Beispiel Gebäude oder Lager erweitern wollen. Sobald die Stellungnahme der Abteilung Naturschutz im Landratsamt Unterallgäu eingeht, könne die Erweiterung des Gewerbegebiets endlich in die Wege geleitet werden, sagte der Architekt.

    Der größte Bebauungsplan, den Babenhausen je hatte

    Einstimmig hat der Marktrat die 9. Änderung des Bebauungsplans „B4 – Baugebiet Nord“ im Bereich nördlich der Theodor-Storm-Straße beschlossen. Grund für die Änderung ist eine angefragte Grenzbebauung. Hier handle es sich "um den größten Bebauungsplan, den wir je hatten", informierte Bürgermeister Göppel. Marktrat Kay-Uwe Bertram schlug vor, ihn aufzuheben und etwas Neues zu machen. Da 95 Prozent dieses dörflichen Wohngebiets bereits bebaut sind, sei das aber schwierig. „Außerdem ist hier schon viel geregelt und überplant worden“, sagte Architekt Dauer.

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