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Babenhausen: Das passiert mit den Räumen des ehemaligen MVZ

Babenhausen

Das passiert mit den Räumen des ehemaligen MVZ

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    In die Räume, in denen sich ehemals das Medizinische Versorgungszentrum befand, zieht im Januar ein Babenhauser Physiotherapeut ein.
    In die Räume, in denen sich ehemals das Medizinische Versorgungszentrum befand, zieht im Januar ein Babenhauser Physiotherapeut ein. Foto: Claudia Bader

    Für die medizinische Versorgung in Babenhausen war 2024 ein turbulentes Jahr. Das Hochwasser Anfang Juni hat die Räume der hausärztlich-internistischen Gemeinschaftspraxis im unteren Markt komplett zerstört. Übergangsweise gab es lediglich eine Notfallpraxis – bis Dr. Benedikt Kreuzpointner und Simon Müller in das Kreisseniorenheim zogen. Momentan bilden sie die einzige Hausarztpraxis in Babenhausen, denn auch das Medizinische Versorgungszentrum musste im März mangels Nachfolgerin schließen. Für die noch leer stehenden Räumlichkeiten in der Frauenstraße gibt es bereits Pläne.

    In die Praxisräume des früheren MVZ Babenhausen zieht ein Physiotherapeut

    Der Marktgemeinderat Babenhausen befasste sich bei seiner jüngsten Sitzung am Mittwoch mit einem Bauantrag, der das Gebäude in der Frauenstraße 4 betrifft. Demnach sollen im Erdgeschoss, in dem sich zuvor die Arztpraxis befand, ein Büro für Versicherungen sowie eine Praxis für Physiotherapie entstehen. Bei letzterer handelt es sich um die Physiopraxis von Rainer Escher, dessen Räume sich derzeit direkt gegenüber in der Heinrich-Engel-Straße befinden.

    Er denke schon länger über eine räumliche Vergrößerung nach, sagt Escher auf Nachfrage unserer Redaktion. In der bestehenden Praxis „sind wir etwas eingeengt, besonders im Anmeldungsbereich“. Das soll sich durch den Umzug in das gegenüberliegende Gebäude ändern. Die Behandlungsräume seien dort größer, erklärt Escher, und somit attraktiver – für die Patientinnen und Patienten, aber auch für potenzielle neue Mitarbeitende.

    Auch sein Leistungsspektrum möchte der Physiotherapeut durch einen kleinen Trainingsbereich erweitern. Für Privatversicherte und Selbstzahler möchte er dort ein medizinisches Aufbautraining anbieten. Der Umbau sei derzeit schon in vollem Gange, verrät Escher abschließend. Bereits im Januar soll der Umzug auf die andere Straßenseite stattfinden.

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