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Babenhausens Bürgermeister fordert besseren Hochwasserschutz
![Das ist eines der Hochwasser-Rückhaltebecken, die im Unterallgäu an der Günz entstehen. Das Foto zeigt den Damm und das Betonbauwerk mit den Wehren. Das ist eines der Hochwasser-Rückhaltebecken, die im Unterallgäu an der Günz entstehen. Das Foto zeigt den Damm und das Betonbauwerk mit den Wehren.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Nach dem verheerenden Hochwasser fordert der Bürgermeister von Babenhausen besseren Schutz. Die zuständige Behörde will prüfen, zeigt aber auch Grenzen auf.
Etwa 345 Millionen Euro sind in den vergangenen 20 Jahren in den Hochwasser-Schutz der Region geflossen. Und größere Projekte an der Günz im Unterallgäu laufen noch. Aber reicht das? Nach den verheerenden Fluten Anfang Juni fordert nun Otto Göppel, Bürgermeister der Marktgemeinde Babenhausen: Der Freistaat müsse mehr Geld für den Hochwasser-Schutz bereitstellen und die Projekte an der Günz müssten größer werden. In einem Brief an seine Bürgerinnen und Bürger schrieb er mit Blick auf die heftigen Überschwemmungen: "So etwas darf nie wieder geschehen."
Das Hochwasser: Anfang Juni regnete es tagelang, die Pegel der Flüsse stiegen, die Hochwasser-Rückhalte-Becken im Allgäu liefen voll. Das Becken in Eldern zum Beispiel verhinderte laut Karl Schindele, Leiter des für die Region zuständigen Kemptener Wasserwirtschaftsamtes, eine Überflutung Ottobeurens. Ebenfalls stark getroffen haben die Wassermassen Babenhausen. Nicht nur das Unterallgäu, sondern auch weitere Teile Bayerns wurden durch die Wassermassen überflutet. "Wir werden uns die Daten jetzt anschauen, um zu bewerten, wie groß war das Ereignis, hat dabei alles funktioniert", sagt Schindele. In Babenhausen gehen laut Bürgermeister Göppel die Aufräumarbeiten voran. Die Schäden seien massiv. Der Kindergarten beispielsweise sehe aktuell aus wie ein Rohbau.
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