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Altenstadt: Wie die Altenstadter Wasserwacht attraktiver werden soll

Altenstadt

Wie die Altenstadter Wasserwacht attraktiver werden soll

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    Damit Badegäste am Filzinger See entspannt schwimmen können, sind die Ehrenamtlichen am Wochenende von morgens bis abends in Alarmbereitschaft.
    Damit Badegäste am Filzinger See entspannt schwimmen können, sind die Ehrenamtlichen am Wochenende von morgens bis abends in Alarmbereitschaft. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Tobias Brugger ist technischer Leiter der Wasserwacht Illertissen. Auch er merkt: Die Mitgliederzahlen und die Motivation im Ehrenamt schwinden bei einigen Menschen. "Ein Verein muss Spaß machen", sagt er. Darum setzt Brugger beim Wachdienst in Filzingen auf Anreize. Was sie schon leisten und welche Unterstützung sie sich vom Markt Altenstadt wünschen, stellte er in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung vor.

    Primär solle die Belastung der Ehrenamtlichen sinken - vor allem finanziell. Derzeit zahlen die Mitglieder ihre Dienstkleidung zu Teilen selbst. Auch die Ausstattung soll besser werden: Internet im Wachhaus, kostenlose alkoholfreie Getränke und Technik auf dem neuesten Stand. Um all das finanzieren zu können, bekommen sie von der Marktgemeinde ein jährliches Budget von 2500 Euro. Ein weiterer Wunsch ist, dass die Einsatzkräfte nach ihrem Dienst am Filzinger See grillen oder übernachten dürfen, damit "Gemeinschaft und Geselligkeit gefördert werden", sagt Brugger. Aktuell ist das in Filzingen verboten. Für die Wasserwacht soll es aber künftig ein Sondernutzungsrecht geben.

    Auch ein neues Rettungsboot oder ein kleines Fahrzeug, um zum Einsatzort zu kommen, wünschen sich die Freiwilligen. Samstag und Sonntag verbringen die Ehrenamtlichen teilweise von morgens bis abends an den heimischen Seen, um die Sicherheit der Badegäste zu garantieren. Dieses Engagement wurde vom Gremium gelobt und mit den entsprechenden finanziellen Mitteln honoriert.

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