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Altenstadt: Welche Straßen in Altenstadt zügig saniert werden sollen und welche warten müssen

Altenstadt

Welche Straßen in Altenstadt zügig saniert werden sollen und welche warten müssen

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    Der häufig genutzte Radweg zwischen dem Filzinger Kreisverkehr und der A7 ist in einem schlechten Zustand, er soll bald saniert werden.
    Der häufig genutzte Radweg zwischen dem Filzinger Kreisverkehr und der A7 ist in einem schlechten Zustand, er soll bald saniert werden. Foto: Armin Schmid

    Zahlreiche Straßen im Markt Altenstadt und den Ortsteilen haben Sanierungsbedarf. Anhand einer Prioritätenliste soll nun die Abarbeitung und Instandsetzung von ersten Abschnitten in Angriff genommen werden. Bürgermeister Wolfgang Höß betonte, dass man angesichts der angespannten Haushaltslage nicht alle Straßen auf einmal sanieren könne. Eine Priorisierung sei daher sehr wichtig, um erste Schritte in die Wege leiten zu können.

    Der Bürgermeister fügte an, dass die Finanzmittel gleichmäßig und gerecht verteilen werden sollten. "Wir sollten jeden der betroffenen Ortsteile berücksichtigen und im dortigen Bereich eine Straße in Angriff nehmen." Der neue Bauamtsleiter Naim Bayraktar erläuterte, dass die Schützenstraße in Teilbereich erheblichen Bedarf für eine Instandsetzung habe. Die Kosten würden sich auf rund 41.000 Euro belaufen. Nur mit den notwendigen Erhaltungsmaßnahmen sei es nicht mehr getan, das Reparieren von Schlaglöchern sei keine wirkliche Alternative mehr. Der Bauausschuss sah höchste Priorität und stimmte mehrheitlich für die Sanierung.

    Markt Altenstadt hofft auf finanzielle Hifle der Bayerischen Staatsforsten

    In einem überwiegend sehr schlechten Zustand ist auch die Wolfertsthaler Straße in Dattenhausen, die für rund 71.000 Euro instandgesetzt werden müsste. Das Vorhaben erhielt ebenfalls oberste Priorität. Unterstützung bei der Umsetzung soll von den Bayerischen Staatsforsten kommen, die die Wolfertsthaler Straße für den Holzabtransport nutzen. Der Bürgermeister meinte, dass sich die Staatsforsten einer Kostenbeteiligung erfahrungsgemäß nicht verschließen werden.

    Risse und Schlaglöcher weist die Bismarckstraße in Illereichen auf. Eine Instandsetzung würde laut Bauamtsleiter rund 60.000 Euro in Anspruch nehmen. Die Ratsmitglieder im Bauausschuss stimmten einer priorisierten Umsetzung einstimmig zu. In einem maroden Zustand ist auch der Radweg im Teilbereich vom Kreisverkehr in Filzingen bis zur Autobahnbrücke an der A7. Auf einstimmigen Beschluss erhielt der Radweg oberste Priorität und soll demnach für knapp 100.000 Euro zeitnah saniert werden.

    Ist eine Zusammenarbeit mit Kellmünz und Osterberg möglich?

    Die Wiederherstellung der Weiherbachstraße in Dattenhausen würde rund 122.000 Euro in Anspruch nehmen. Auf einstimmigen Beschluss hin erhält das Projekt eine niedrigere Priorität, die Straße soll noch nicht saniert werden. Die Sommerstraße in Illereichen soll derzeit nicht saniert werden. Hier soll nur eine Verkehrssicherung mit notwendigen Reparaturen umgesetzt werden. Wolfgang Höß fügte an, dass man sich in Kellmünz und Osterberg nach Bedarf für Straßensanierungen erkundigen werde. Um Synergieeffekte nutzen und Kosten sparen zu können, sei eine gemeinsame Ausschreibung denkbar. Für

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