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Altenstadt gibt grünes Licht für einen Gewerbestandort in Bergenstetten

Der Marktrat Altenstadt hat bei seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für ein gewerbliches Bauvorhaben gegeben. Auf einem rund 0,5 Hektar großen Grundstück am nordöstlichen Rand des Ortsteils Bergenstetten will ein Gerüstbau-Unternehmen sein Firmengelände erweitern. Der Bebauungsplan verrät, was genau dort passieren soll.

Ein Gerüstbauer will eine große Halle in Bergenstetten bauen

Errichtet werden sollen eine 600 Quadratmeter große Gewerbehalle sowie eine 100 Quadratmeter große Dreifachgarage. Weil das Vorhaben einen Eingriff in die Natur darstellt, müssen die Trägerinnen und Träger zudem eine Ausgleichsfläche schaffen. Diese wird sich auf einem benachbarten Grundstück befinden.

Die Entwürfe des Planungsbüros zeigen, wie das Grundstück in Bergenstetten künftig genutzt werden soll.
Die Entwürfe des Planungsbüros zeigen, wie das Grundstück in Bergenstetten künftig genutzt werden soll. Foto: Sieber Consult

Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange konnten bis zum 4. September Stellung zu dem Projekt beziehen. Wie Florian Krug vom verantwortlichen Planungsbüro Sieber Consult auf Anfrage erläutert, war die Sitzung am Donnerstag die letzte Möglichkeit für die Marktgemeinde Altenstadt, Themenpunkte anzusprechen. Einwände, die tiefgreifende Planänderungen mit sich brächten, gab es in diesem Fall nicht.

Der Marktrat Altenstadt hat das Vorhaben einstimmig genehmigt

Nachdem auf einer vergangenen Marktratssitzung Bedenken zur Lage der Feuerwehrzufahrt geäußert wurden, hat man die Pläne in der Zwischenzeit um eine Bestätigung der Kreisbrandinspektion Neu-Ulm ergänzt. Weiterhin hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben in ihrer Stellungnahme mitgeteilt, dass sie das Vorhaben begrüßt: Es ermögliche „einem Bauunternehmen, sich vor Ort zu erweitern und den Standort für die Zukunft zu sichern“ sowie bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.

Der Marktrat Altenstadt hat den Bauplan bei seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig genehmigt. Um die Pläne umzusetzen, haben die Baufirma nun acht Jahre Zeit, sagte Florian Krug. Auch wenn noch nicht sicher sei, wann die Baumaßnahmen anlaufen werden, sei ein möglichst zeitnaher Start wünschenswert.

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