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Altenstadt: Die Besonderheiten der Kirchen von Altenstadt, Kellmünz und Osterberg

Altenstadt

Die Besonderheiten der Kirchen von Altenstadt, Kellmünz und Osterberg

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    Die Friedhofskirche in Altenstadt hat eine bereits Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen Besonderheiten. Beim „Jahr der Kirchen“ rückt auch sie so wie die anderen Kirchen auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft in den Fokus.
    Die Friedhofskirche in Altenstadt hat eine bereits Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen Besonderheiten. Beim „Jahr der Kirchen“ rückt auch sie so wie die anderen Kirchen auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft in den Fokus. Foto: Zita Schmid

    Dinge wahrnehmen, die vorher nie aufgefallen sind. Die Perspektive wechseln, um auch andere Ansichten kennenzulernen oder ganz bewusst Bilder und Figuren in den Blick nehmen und deren Geschichte erfahren: Viele Möglichkeiten und sicherlich so manche Entdeckungen verspricht das neue Jahresmotto in der Pfarreiengemeinschaft (PG) Altenstadt. „Jahr der Kirchen“ heißt es.

    Nach dem letztjährigen Motto „Gottesdiensten an ungewöhnlichen Orten“ und dem diesjährigen Thema „Segen“, startet das „Jahr der Kirchen“ zum neuen Kirchenjahr, das am ersten Advent beginnt. „Unsere Kirchen erzählen von jahrhundertelangen Glauben, der vor Ort gelebt wurde und wird, für den unsere Vorfahren diese Orte der Gottesbegegnung geschaffen haben, oft mit hohem finanziellen Aufwand und unzähligen Arbeitsstunden“, erklärt dazu Pfarrer Thomas Kleinle.

    Pfarrer Kleinle eröffnet in PG Altenstadt das "Jahr der Kirchen"

    Das „Jahr der Kirchen“, das vom Pastoralrat der PG als Motto herausgegriffen wurde, soll nun nicht nur die Gebäude vor Augen führen, sondern will auf Eigenheiten oder Besonderheiten aufmerksam zu machen.  Mit den fünf Pfarrkirchen der PG in Untereichen, Herrenstetten, Altenstadt, Osterberg und Kellmünz, den insgesamt fünf Filialkirchen in Illereichen, Dattenhausen, Filzingen, Bergenstetten und Weiler, der Altenstadter Friedhofskirche sowie der evangelischen Kirche stehen auf dem Gebiet der PG Altenstadt insgesamt zwölf Gotteshäuser. Verteilt auf das Jahr wird so Monat für Monat dann eine andere Kirche in den Fokus rücken. Jede von ihnen hat ihre eigene Geschichte, ob sie nun Jahrhunderte zurückreicht oder Jahrzehnte.

    Überall stecken Besonderheiten, die es zu entdecken gilt. Welche das sind und wie genau dem nachgespürt wird, bleibt abzuwarten. Ob vielleicht mithilfe einer Taschenlampe, mal von der Kanzel herab oder auf sonstigen, eher nicht alltägliche Weise – das werden dann die Veranstaltungen rund um das Jahresmotto zeigen. „Wir hoffen, dass wir auf diese Weise verschiedene spannende und vielleicht auch neue Zugänge zu den Kirchen ermöglichen können“, meint Pfarrer Kleinle.

    Neues Jahresmotto in Altenstadt, Kellmünz und Osterberg

    Der Beginn macht Osterberg. Dort wird es am Mittwoch, 4. Dezember, eine „meditative Kirchenführung“ geben. Beginn ist um 18 Uhr. Beispiele weiterer geplanter Veranstaltungen sind etwa „Geschichten um die Herrenstetter Martinskirche“ im März.  Im Juni wird es in Bergenstettten einen „Tag der offenen Kirchentür“ geben. Im Juli heißt es in Untereichen „Feuer und Flamme für unsere Kirche“ und im November 2025 kann man in Kellmünz das Gotteshaus unter „einem besonderen Licht“ erleben. Im Mai besucht der Finanzdirektor des Bistums Weiler und wirft einen „finanziellen Blick“ auf die Erhaltung der Kirchengebäude. „Kräuter und Glauben“ ist Thema im August in Filzingen und „Frauen in der Kirche“ ein im November nächsten Jahres in Kellmünz.

    „Jahr der Kirchen“

    Weitere Informationen zu den Veranstaltungen zum „Jahr der Kirchen“ in der PG Altenstadt stehen rechtzeitig auf der Homepage und den Mitteilungsblättern der Orte.

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