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Altenstadt/Dettingen: A7 komplett gesperrt: Lkw-Anhänger gerät in Brand

Altenstadt/Dettingen

A7 komplett gesperrt: Lkw-Anhänger gerät in Brand

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    Feuerwehrleute bekamen den Brand auf der Autobahn rasch in den Griff.
    Feuerwehrleute bekamen den Brand auf der Autobahn rasch in den Griff. Foto: Wilhelm Schmid

    Kurz nach 5.30 Uhr am Donnerstagmorgen bemerkte der 27-jährige Fahrer eines Lastwagengespanns, der auf der A7 zwischen Altenstadt und Dettingen unterwegs war, dass an der Hinterachse seines Anhängers Rauch aufstieg. Auf Höhe des Dettinger Ortsteils Buchau brachte er sein Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen. Es gelang ihm, den Anhänger abzukuppeln und seinen Zugwagen in sicherer Entfernung weiter vorne abzustellen. Inzwischen war die Hinterachse des Anhängers vollends in Brand geraten.

    Die alarmierte Feuerwehr Altenstadt konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen, der rechte Fahrstreifen war für komplett gesperrt. Die Feuerwehr Illertissen hatte weiter nördlich eine Vorabsicherung erstellt. Während der Nachlöscharbeiten wurde der linke Fahrstreifen wieder freigegeben, sodass der Verkehr einspurig vorbeifließen konnte. Der rechte Fahrstreifen blieb für rund eineinhalb Stunden gesperrt.

    Brand auf der Autobahn: großer Einsatz auf A7 bei Altenstadt

    Inzwischen hatte sich ein vier Kilometer langer Rückstau bis zur Ausfahrt Altenstadt gebildet, der sich nur langsam auflöste. Da offensichtlich der Verkehrsfunk und zahlreiche Navigationsgeräte den Stau meldeten, verließen viele Autos und vor allem auch Lastwagen die Autobahn bei Altenstadt, um auf die Landstraße nach Dettingen auszuweichen. Schon bei der Ausfahrt auf die Staatsstraße 2031 staute sich der Verkehr auf der Autobahn mehrere hundert Meter zurück, und auch die Straßen durch Kellmünz und Kleinkellmünz nach Dettingen waren überlastet.

    Kurz vor 8 Uhr meldete die Polizei, dass der Lastwagen-Anhänger nun abgeschleppt worden sei und die Autobahnmeisterei noch eine halbe Stunde lang mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten beschäftigt sein werde. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren 10.000 Euro.

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