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Ärger bei Leonet in Senden: Falsche Versprechen beim Glasfaserausbau?

Senden

Hohe Kosten für DSL-Vertrag: Falsche Versprechen von Leonet beim Glasfaserausbau?

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    Marietta Leiber aus Senden zahlt hohe Kosten für einen herkömmlichen DSL-Vertrag. Eigentlich hatte der Anbieter ihr eine schnelle Umstellung auf Glasfaser versprochen.
    Marietta Leiber aus Senden zahlt hohe Kosten für einen herkömmlichen DSL-Vertrag. Eigentlich hatte der Anbieter ihr eine schnelle Umstellung auf Glasfaser versprochen. Foto: Alexander Kaya

    Eigentlich wollte Marietta Leiber nicht viel. Schnelleres Internet, unter dem Strich vielleicht sogar ein wenig sparen. Mit dem geplanten Glasfaserausbau in Senden schien ihr Wunsch bald in Erfüllung zu gehen. Im April 2023, noch während der Vermarktungsphase des geplanten Ausbaus, erklärte ein Vertreter des Telekommunikationsanbieters Leonet ihr und ihrem Partner, wie sie von einem sofortigen Wechsel profitieren könnten – auch wenn die Leitungen erst in einigen Monaten verlegt werden. Mit Leiber, so erzählt sie mehr als eineinhalb Jahre später, rechnete er verschiedene Tarife durch, sagte ihr zu, dass sie vielleicht schon in weniger als einem Jahr den neuen Anschluss nutzen könnte. Doch statt des schnelleren Internets zahlt die Frau aus Senden heute viel Geld für einen gewöhnlichen DSL-Vertrag.

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