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Würdigung: Neujahrsempfang im Zeichen des Ehrenamts

Würdigung

Neujahrsempfang im Zeichen des Ehrenamts

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    Der Neujahrsempfang in Kellmünz bildete den Rahmen für Auszeichnungen (von links): Bürgermeister Michael Obst, Manuela Sauter, Monika Kling, Anton Müller, Anna Rapp, Gerd Kunze, Pfarrer Benjamin Beck, Rosi Kiechle und Pater Mathäus.
    Der Neujahrsempfang in Kellmünz bildete den Rahmen für Auszeichnungen (von links): Bürgermeister Michael Obst, Manuela Sauter, Monika Kling, Anton Müller, Anna Rapp, Gerd Kunze, Pfarrer Benjamin Beck, Rosi Kiechle und Pater Mathäus. Foto: Z. Schmid

    Gemeinsam startete die Markt- und Kirchengemeinde Kellmünz ins neue Jahr. Der sehr gut besuchte Neujahrsempfang im Rathaus war geprägt von Rückblicken, einer Vorausschau und der Würdigung des ehrenamtlichen Engagements in der Marktgemeinde.

    „Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen.“ Mit diesem Sprichwort aus Afrika begann Bürgermeister Michael Obst seine Rede zum Neujahrsempfang. Gestützt auf die konstruktive Arbeit des Marktrats und den vielen Ehrenamtlichen, die sich für ihre Gemeinde einsetzten, seien Kellmünz und seine Bürger in den vergangenen 20 Monaten gemeinsam bereits weit gekommen, so Obst. So konnte das Projekt „Dorfladen“, das von der politischen Gemeinde von Anfang an unterstützt worden sei, bereits realisiert werden. Im Bereich „Asylarbeit“ wolle die Marktgemeinde zukünftig verstärkt helfend zur Seite stehen.

    Als große Projekte für das Jahr 2016 hob Obst das geplante Gewerbegebiet „Kälberweide“ und die Fortführung der Dorferneuerung im Bereich Rechbergring, Kirchstraße und Römerstraße hervor. Mit der Ansiedlung von Betrieben auf dem neuen Gewerbegebiet rechnet die Gemeinde nicht nur mit höheren Steuereinnahmen, es sollen auch neue Arbeitsplätze entstehen. Durch die Sanierung der Straßen in der Ortsmitte soll „unser Ort noch schöner und attraktiver“ werden, so der Rathauschef.

    Im Namen der Pfarrgemeinde hieß Pfarrgemeinderatsmitglied Rosi Kiechle die Gäste willkommen. Humorvoll, realistisch, aber genauso idealistisch hob sie die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Bei dieser unentgeltlichen Tätigkeit sei „das Amt meist recht groß, dafür hält sich die Ehre dann in Grenzen“, sagte sie schmunzelnd.

    Zum Gemeinwohl, zum Erhalt von Brauchtum und Förderung von Geselligkeit forderte sie auf, dennoch Mut, Ausdauer sowie Kraft zu zeigen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Kiechle: „Wir können vielleicht nicht die Welt verändern, aber wir können hier in Kellmünz dazu beitragen, dass ein Stück bessere Welt wachsen und gelingen kann.“

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