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Illertissen: Wie kann Afrika geholfen werden?

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Wie kann Afrika geholfen werden?

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    Vor allem Kinder sind von Armut und Hunger bedroht. Bei der Diskussionsrunde im Kolleg der Schulbrüder erarbeiteten die Teilnehmer einige Ansätze, wie dem Kontinent geholfen werden kann.
    Vor allem Kinder sind von Armut und Hunger bedroht. Bei der Diskussionsrunde im Kolleg der Schulbrüder erarbeiteten die Teilnehmer einige Ansätze, wie dem Kontinent geholfen werden kann. Foto: Ansgar Batzner

    „Wer hier glaubt, dass Afrika arm ist?“, hallte es durch den Saal den knapp 100 Zuschauern entgegen. Erst, als der dunkelhäutige Mann, der da vor der Bühne im Saal des Kollegs der Schulbrüder stand, seine Worte erbost wiederholte, trauten sich ein paar der Gäste, die Hände zu heben. „Afrika ist nicht arm!“, schrie der Mann darauf. „Afrika ist einer der reichsten Kontinente. Das Problem ist, dass er ausgebeutet wird.“ Der Name des Mannes ist Paul Agbih. Er kommt aus Nigeria, lebt aber seit vielen Jahren in Deutschland. Mit seinem Einwurf unterbrach er eine emotionale Diskussion. Denn im Kolleg der Schulbrüder in Illertissen wurde bei einer Gesprächsrunde unter Moderation von Schulamtsleiter Ansgar Batzner hitzig über den Kontinent und die richtige Hilfe der Menschen dort debattiert. Mit der Podiumsdiskussion wollten die Veranstalter vor allem informieren – und zum umdenken anregen, wie Batzner sagte.

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